Filmfehler sind überall und manchmal dauert es Jahre, bis sie einem Zuschauer mit Adlerauge auffallen. Genau solche Fans haben eine unglaubliche Entdeckung in Star Wars: Episode 3 – Die Rache der Sith gemacht: Im feurigen Finale ist ein Crew-Mitglied mitten im Bild.
Star Wars: Diesen Filmfehler haben alle verpasst
Star Wars: Episode 3 – Die Rache der Sith gipfelt im epischen finalen Lichtschwertduell zwischen Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi. Die vormals besten Freunde kämpfen sich durch die Fabrikanlagen von Mustafar und enden schließlich auf einem Fluss aus feuriger Lava. Fast 20 Jahre nach Kino-Release entdecken Fans jetzt eine weitere Person, die dem Spektakel zusieht: Ein Machtgeist etwa, der dem gefallenen Jedi zuschaut? Nein, wahrscheinlicher ist doch eher, dass es hier ein Crewmitglied irgendwie in den fertigen Film geschafft hat.
Im Reddit-Post von itsjustmonty_ könnt ihr euch den Screenshot ansehen. Das Gesicht des Crewmitglieds schwebt direkt über Anakins linker Schulter. Um den Fehler selbst zu finden, müsst ihr den Film auf Disney+ bei exakt 1:59:03 stoppen. Selbst dann ist das Gesicht aber nur einen Sekundenbruchteil sichtbar – normale Zuschauer werden das Crewmitglied also vermutlich niemals bemerken (Quelle: Reddit).
Selbst auf dem Reddit-Screenshot ist das Crewmitglied gar nicht so einfach zu erkennen:
Mysteriöser Mustafar-Mann in Star Wars: Episode 3 – Die Rache der Sith
Reddit-User itsjustmonty_ liefert in seinem Post auf gleich eine plausible Erklärung für das Auftauchen des mysteriösen Crewmitglieds. Tatsächlich wurden die Kampfszenen zwischen Anakin und Obi-Wan nämlich nicht auf einem echten Lava-Planeten gefilmt, sondern nur vor einem Greenscreen.
Während der Aufnahme sei die Kamera dann zu weit in eine Richtung geschwenkt worden, wodurch das Crewmitglied hinter einer Greenscreen-Kulisse ins Bild geraten ist. Während der Nachbearbeitung ist dann einfach niemandem aufgefallen, dass das Gesicht des Mustafar-Manns tatsächlich im Film zu sehen ist. Dann hat es natürlich noch einmal 19 Jahre und jede Menge Glück gebraucht, um den Filmfehler überhaupt zu bemerken.