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Starfield-Entwickler: Xbox-Exklusivität sorgt für Druck

Das Xbox-exklusive Spiel Starfield sorgt für ordentlich Druck. (© Bethesda / Microsoft)
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Es ist bereits ein Weilchen her, dass ein Xbox-exklusives Spiel erschienen ist, zumindest wenn es sich dabei um einen AAA-Titel handelt. Mit Starfield soll sich das bald ändern, doch das setzt das Entwicklerteam unter großen Druck.

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Nach Übernahme von ZeniMax Media: Xbox-First-Party-Studio vor Herausforderungen

In einem Interview mit Lex Fridman äußerte sich Todd Howard, Game Director und Executive Producer für Bethesda Game Studios, darüber, wie sich die Erwartungen nach der Übernahme von Bethesda durch Microsoft verändert haben. Da gibt es sowohl Vor-, aber auch Nachteile (Quelle: Lex Fridman@YouTube).

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Zum einen habe die Übernahme der Bethesda-Muttergesellschaft ZeniMax Media die Entwicklung von Starfield begünstigt, allerdings ist das Ganze laut Howards auch mit Druck verbunden. Es gehe jetzt darum, ein exklusives Spiel zu produzieren, das sich auch ordentlich verkauft – ein ähnlicher Druck, den auch die Elder Scrolls- und Fallout-Studios stetig haben (via: VGC).

„Wir waren noch nie so etwas wie der Plattform-Verkäufer. Ihr wisst schon‚ das Spiel für eine Plattform für eine bestimmte Zeit und das gibt uns eine Menge Druck, eine Menge Verantwortung, um sicherzustellen, dass wir für alle abliefern“, so Howards. Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass exklusiv für die Xbox entwickelt wird.

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„Am Anfang waren wir traditionell ein PC-Entwickler. Morrowind ist im Grunde exklusiv für die Xbox, Oblivion war lange Zeit exklusiv für die Xbox, der Skyrim-DLC war exklusiv für die Xbox, also haben wir viele unserer anfänglichen Sachen nur für die Xbox gemacht“, heißt es weiter. Am Ende wird das Studio sicherlich ein Produkt abliefern, das Fans glücklich macht.

Im Trailer könnt ihr euch einen ersten Eindruck vom Gameplay machen:

Starfield: Erster Gameplay-Trailer

Starfield: Treibstoff wird euch nie ausgehen

Im gleichen Interview hat Todd Howards auch ein paar Details zum Spiel verraten. So haben sie sich beispielsweise für 1000 Planeten im Spiel entschieden, um eine Menge zu haben, die überprüft werden kann. Es hätten auch 1 Million sein können, das würde laut Howards allerdings bedeuten, dass die Entwickler nichts über die Erfahrungen der Spieler auf den einzelnen Planeten erfahren würden.

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Einige Ideen für das Spiel wurden am Ende nicht einmal umgesetzt. So war es ursprünglich der Plan, dass der Treibstoff ausgehen kann und der Spieler dann auf einem Planeten strandet. Das hätte dann geheißen, ein Leuchtfeuer abzusetzen und abzuwarten, wer auftaucht. Beim Testen stellten die Entwickler allerdings fest, dass einem der Treibstoff aus Versehen immer wieder ausgeht. „Ein lustiger Killer“ – am Ende haben sie sich also dagegen entschieden. Ergo: Ihr werdet euch keine Sorgen machen müssen, eventuell irgendwo zu stranden. Oder hätte euch das vielleicht sogar gefallen?

Starfield erscheint voraussichtlich im Jahr 2023.

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