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Starfield stürzt auf Steam ab: So reagiert Bethesda

Starfield rast mit Überlichtgeschwindigkeit ins Desaster. (© Bethesda)
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Starfield ist nicht der RPG-Erfolg geworden, den Bethesda sich gewünscht hat. Jetzt macht der Publisher alles nur noch schlimmer. Zahlreiche negative Steam-Reviews zwingen Todd Howard zu einer Antwort.

Starfield auf Steam größtenteils negativ bewertet

Mods sind ein fester Bestandteil von Bethesda-Spielen. Die Fan-Projekte bringen neue Inhalte in die RPGs und beheben nicht selten die Probleme, die vom Publisher selbst ignoriert werden. Auch Bethesda selbst weiß von der Bedeutung der eigenen Community und hat deshalb die Creations-Plattform geschaffen, auf der Modder ihre Arbeit kostenlos, aber auch gegen Geld anbieten können.

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Starfield hat genau dadurch jetzt allerdings einen Skandal ausgelöst. Grund dafür ist die Quest Trackers Alliance: The Vulture, die stolze 700 Credits kostet, umgerechnet 7 US-Dollar (Quelle: Starfield Creations).

Die Fans sind davon überhaupt nicht begeistert und machen ihrem Ärger in den Steam-Rezensionen Luft. Starfield konnte hier bisher nur ausgeglichene Bewertung vorweisen. Die kürzlich abgegebenen Reviews fallen allerdings wesentlich schlechter aus. Spieler kritisieren, dass Bethesda jetzt bereits Geld für Mods verlangt, obwohl das Spiel selbst noch gar nicht wirklich komplett ist.

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Starfield

Starfield

Bethesda Game Studios

Im Mai wurde Starfield um neue Inhalte erweitert:

Starfield: Großes Mai-Update

Modding-Kontroverse: Jetzt spricht Todd Howard

Auch Todd Howard selbst meldet sich jetzt zu Wort. Im Interview mit YouTuber MrMattyPlays verspricht der Bethesda-Chef, dass das Feedback der Fans nicht auf taube Ohren stößt:

Wir hören auch dieses Feedback. Zuerst möchte ich sagen, dass die Preise auf Inhalten basieren, die wir sowohl im Creation Club als auch in Fallout 76 angeboten haben und wir versuchen immer, uns anzuschauen, was es da draußen noch gibt, um sicherzustellen, dass wir allen einen Mehrwert bieten, und wenn das nicht der Fall ist, werden wir es anpassen.

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Insgesamt ist sich Howard allerdings sicher, dass die Creations-Plattform der Modding-Community weiterhilft. Viele besonders engagierte Modder könnten sich mit ihrer Arbeit jetzt sogar einen Lebensunterhalt verdienen (Quelle: MrMattyPlays).

Im gleichen Interview bestätigt Howard auch, dass Fans noch sehr lange auf Fallout 5 warten müssen und dass keine Neuauflagen von Fallout 1 und Fallout 2 geplant sind.

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