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Starlink in Gefahr: China nimmt Elon Musks Satelliten-Internet ins Visier

Eine Falcon-9-Rakete bringt 60 Starlink-Satelliten in die Erdumlaufbahn. (© Imago)
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Chinas Militär soll derzeit nach Wegen suchen, um Starlink-Satelliten von SpaceX zu zerstören. Wissenschaftler fordern neue Strategien, und die nationale Sicherheit Chinas auch in Zukunft gewährleisten zu können. Die brisante Studie ist schnell wieder entfernt worden.

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China prüft Zerstörung von Starlink-Satelliten

Forscher des Pekinger Instituts für Tracking und Telekommunikation haben eine Studie veröffentlicht, in der Elon Musks Satelliten-Internet im Mittelpunkt steht. Starlink könne sich zu einem ernsthaften Problem für die nationale Sicherheit Chinas entwickeln, heißt es da. Deswegen solle China nun extrem präzise Überwachungssysteme herstellen, die jeden einzelnen der Satelliten nachverfolgen können.

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Bei einem Tracking müsse es aber nicht bleiben, beschreiben die Forscher. Signale eines jeden Satelliten könnten abgefangen werden, um sie so „unschädlich“ zu machen. Auch das gesamte System könne im Bedrohungsfall ausgeschaltet werden (Quelle: South China Morning Post).

Die brisante Studie war nur kurz im chinesischen Journal für moderne Verteidigungstechnologie zu sehen. Kurz nach Veröffentlichung erster Zeitungsberichte zum Thema verschwand sie wieder aus der Online-Datenbank. Der ehemalige US-Diplomat David Cowhig hat eine übersetzte Fassung der Studie in seinem Blog publiziert.

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Starlink-Hilfe für Ukraine schreckt China auf

Starlink versteht sich nach eigener Auffassung als ziviles Programm zur Bereitstellung von Internetverbindungen. Dass die Satelliten von SpaceX aber durchaus auch einen militärischen Nutzen haben, hat spätestens der russische Krieg in der Ukraine deutlich gemacht. SpaceX zufolge befinden sich mehr als 10.000 Starlink-Empfänger in der Ukraine.

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Verbindungen zwischen Starlink und dem US-Militär bestehen mindestens seit 2019. Von der US-Luftwaffe erhielt SpaceX finanzielle Unterstützung, um eine verschlüsselte Kommunikation mit Militärflugzeugen zu testen. Im Oktober 2020 wurde zudem ein Vertrag über 150 Millionen US-Dollar geschlossen.

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