Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Entertainment
  3. Gaming
  4. Steam-Aufstand reicht nicht: PlayStation setzt kontroverse PC-Taktik fort

Steam-Aufstand reicht nicht: PlayStation setzt kontroverse PC-Taktik fort

Selbst nach dem Helldivers-Fiasko macht Sony munter weiter. (© GIGA, Valve)
Anzeige

PlayStation-Hersteller Sony macht sich jetzt auch auf dem PC und vor allem auf Steam breit. In immer mehr Spielen besteht der Publisher allerdings auf einen PSN-Account. Auch ein neuer Hero-Shooter bleibt von der kontroversen Taktik nicht verschont.

Neuer PlayStation-Shooter verlangt PSN-Account auf dem PC

Am 23. August will Sony den Hero-Shooter Concord auf PlayStation 5 und PC veröffentlichen. Schon jetzt steht allerdings fest, dass die bunte Ballerei zwingend ein PlayStation-Network-Konto erfordert. Auch die Produktseite auf Steam weißt daraufhin, dass ihr ohne PSN-Account nicht an den Multiplayer-Gefechten teilnehmen könnt (Concord auf Steam ansehen).

Anzeige

Gegenüber Eurogamer macht Entwickler Firewalk Studios klar, dass der Account-Zwang den Spielern helfen soll, zusammen zu spielen. Das PSN-Konto sei auf einem technischen Level für Crossplay und Crossprogression notwendig (Quelle: Eurogamer).

Schaut euch hier Gameplay zu Concord an:

Concord – Gameplay Trailer

PlayStation-Konto für PC-Spieler: Sony gibt nicht auf

Sony bringt immer mehr Spiele auf den PC, aber verlangt auch häufiger einen PSN-Account. Eine klare Linie scheint es allerdings nicht zu geben. Für Ghost of Tsushima ist das PlayStation-Konto nur für den Multiplayer-Modus Pflicht, während ihr im reinen Singleplayer-Game God of War: Ragnarök überhaupt nicht daran vorbeikommt. Den größten Skandal hat Sony allerdings mit Helldivers 2 ausgelöst. Dort wehrten sich Steam-Spieler so entschieden gegen den nachträglich angekündigten Account-Zwang, dass Sony sogar zurückruderte und eine Alternative versprach.

Anzeige

Auch der Verweis auf Crossplay und Crossprogression im Fall von Concord ist jetzt nicht völlig schlüssig. Immerhin gehört auch Destiny 2 zur PlayStation-Familie und verlangt keinen PSN-Account für beide Features. Stattdessen wird allerdings ein Bungie-Account benötigt.

Anzeige

Auch nach dem Helldivers-Fiasko hält Sony also weiterhin an der PSN-Taktik auf dem PC fest. Immerhin scheint der PlayStation-Hersteller immerhin teilweise aus seinen Fehlern gelernt zu haben und kündigt den Account-Zwang jetzt lange vor dem Release an.

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige