Sowohl Valves neues Steam Deck als auch Nintendos kommende OLED-Switch haben mich in ihren Bann gezogen. Doch welcher Handheld ist nun der bessere? Meine Entscheidung ist nun gefallen.
Steam Deck vs. OLED-Switch: Eine schwierige Wahl, die keine sein muss
Bereits einen Tag nach der Ankündigung der OLED-Switch hatte ich den neuen Handheld schon beim Elektronikmarkt meiner Wahl vorbestellt – und das, obwohl ich bereits Besitzer einer Nintendo Switch bin.
Die Änderungen zum Original sind zwar regelrecht minimal, für mich reichen sie aber vollkommen aus, um ein Konsolen-Upgrade zu rechtfertigen. Und ehrlich gesagt, kann ich es schon jetzt kaum erwarten, Nintendos neuen Handheld endlich in den Händen zu halten!
Doch dann stellte Valve mit dem Steam Deck quasi eine Switch Pro für PC-Spieler vor. Und was soll ich sagen – auch diesen Handheld habe ich mir prompt reserviert. Schließlich bietet das Steam Deck nicht nur deutlich potentere Hardware, sondern lässt mich all meine Spiele, die ich bereits in meiner riesigen Spielebibliothek habe, fortan unterwegs spielen. Einer meiner Gamer-Träume wird endlich wahr! Klar, Switch-Alternativen wie das AYA Neo oder den GPD Win 3 gibt es bereits seit geraumer Zeit, doch die wirkten auf mich bislang immer halb gar. Valve hingegen traue ich voll und ganz zu, dass sie einen kompetenten Handheld für PC-Spieler bauen können.
Also schnell den Browser öffnen und meine Bestellung für die OLED-Switch stornieren? Das würde mir nicht im Traum einfallen! Denn die beiden Handheld-Konsolen decken völlig unterschiedliche Gaming-Bereiche ab. Klar, letzten Endes sind es beides mobile Spiele-Konsolen, doch wenn ich Nintendo-Spiele wie die Fortsetzung von Zelda: Breath of the Wild zocken will, führt für mich sowieso kein Weg an der Switch vorbei.
Andersherum erlaubt es mir das Steam Deck zahlreiche Games zu zocken, die bislang noch immer nicht für die Switch erschienen sind. Entweder weil die Entwickler sie nicht portieren wollten, oder aber der Nintendo-Handheld schlichtweg nicht genug Dampf unter der Haube hat.
In 2 Minuten fassen wir für euch im Video kurz und knackig zusammen, was für Änderungen Nintendo an der neuen OLED-Switch vorgenommen hat:
Nichts kann die Switch ersetzen – das will das Steam Deck aber auch nicht
Mit anderen Worten: Die Frage, ob ich mir nun ENTWEDER die OLED-Switch ODER aber das Steam Deck kaufe, hat sich mir nie wirklich gestellt. Beide Konsolen bieten genug Alleinstellungsmerkmale, um sich vom jeweiligen Konkurrenten abzuheben. Mit welchem der beiden Geräte ich am Ende mehr Zeit verbringen werde, lässt sich jetzt noch nicht sagen – aber ihr könnt euch sicher sein, dass ich mit beiden bestimmt viel Spaß haben werde. Und genau das ist es doch, worauf es bei einer Spielekonsole am Ende des Tages ankommt, oder?
Was sagt ihr zum neuen Steam Deck von Valve? Ist der Handheld für euch eine valide Switch-Alternative für PC-Spieler? Oder habt ihr das Gefühl, dass die Konsole genauso baden gehen wird wie die Steam Machines damals? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare auf Facebook!