Wie viel Geld müssen Käufer für ein gutes Notebook auf den Tisch legen? Die Stiftung Warentest wollte es genau wissen und hat aktuelle Modelle einem Vergleich unterzogen. Zwar setzten sich die teuersten Geräte an die Spitze, doch ein Laptop schnitt fast genauso gut ab – für rund 600 Euro weniger.
Im neuesten Notebook-Vergleich von Stiftung Warentest konnten sich Apple und Samsung an die Spitze setzen. Das neue MacBook Pro 13 mit M1-Prozessor sicherte sich die Goldmedaille und wird von den Warentestern mit der Note „Gut“ (1,7) bewertet. Auf die gleiche Note kommt auch das Samsung Galaxy Book Ion 13.3. Mit einem Durchschnittspreis von 1.440 Euro für das MacBook und 1.230 Euro für das Galaxy Book sind beide Laptops aber alles andere als günstig. Wer weniger Geld ausgeben möchte, findet jedoch eine fast gleichwertige Alternative von Lenovo.
Stiftung Warentest lobt Lenovo Yoga Slim 7 im Notebook-Vergleich
Das Lenovo Yoga Slim 7 erhält von der Stiftung Warentest ebenfalls ein „Gut“ und schneidet lediglich bei der Bewertung mit 1,9 minimal schlechter ab. Dafür ist das Lenovo-Laptop mit einem Durchschnittspreis von 845 Euro erheblich günstiger als die Konkurrenzmodelle von Apple und Samsung. Im Vergleich zum Testsieger MacBook Pro 13 sparen Käufer des Yoga Slim 7 rund 600 Euro.
Entsprechend begeistert zeigen sich auch die Warentester. So zeige das Notebook von Lenovo kaum Schwächen und sei ein „echter Preistipp“, heißt es lobend. In der Akku-Kategorie konnte das Yoga Slim 7 sogar die Bewertung „sehr gut“ einheimsen.
Was man beim Laptop-Kauf beachten sollte:
So hat die Stiftung Warentest bewertet
Das Gesamturteil der Stiftung Warentest besteht aus fünf Kriterien, die unterschiedlich bewertet werden und zusammen 100 Prozent ausmachen: Vielseitigkeit wird mit 10 Prozent bewertet, Display, Akku und Handhabung jeweils mit 20 Prozent sowie Funktionen mit 30 Prozent. Beim letzten Vergleich aus dem Oktober lag noch das MacBook Pro 16 Zoll mit Intel-CPU vorne.