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Stiftung Warentest verrät: Powerbanks schummeln bei Akkukapazität

Manche Powerbanks nehmen es bei der Angabe der Akkukapazität nicht ganz so genau. (© GIGA)
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Bei Powerbanks werden Kunden teilweise hinters Licht geführt, findet die Stiftung Warentest. Bei einer Untersuchung stellten die Tester falsche Angaben zur Akkukapazität fest. Teure Powerbanks sind zudem nicht immer ihr Geld wert. Ein günstiges Gerät von Amazon hat am besten abgeschnitten.

Powerbanks: Stiftung Warentest erkennt Schummelei

Bei einer neuen Untersuchung hat die Stiftung Warentest 19 Powerbanks verschiedener Hersteller unter die Lupe genommen. Zwölf davon wurden mit „gut“ bewertet, doch bei manchen Zusatzbatterien erhalten Kunden nicht das, wofür sie eigentlich bezahlen. Ein recht teures Exemplar der Marke Conrad hat schlecht abgeschnitten, da bei der Akkukapazität nicht die ganze Wahrheit gesagt wird (Quelle: Stiftung Warentest).

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Statt der angegebenen Kapazität von 20.100 mAh hat die Powerbank von Conrad den Testern zufolge in der Praxis nur 14.760 mAh aufgewiesen. Folgerichtig hat die Powerbank, die im Handel fast 70 Euro kostet, die schlechteste Bewertung erhalten. Zwar reicht es hier insgesamt noch für ein „befriedigend (3,3)“, doch in Sachen Deklaration steht die Note „mangelhaft (4,7)“ auf dem Zeugnis. Immerhin lässt sich die Powerbank schneller aufladen als viele andere – was aber natürlich an der geringeren tatsächlichen Kapazität liegt.

Diese Powerbanks haben uns am besten gefallen:

Im Bereich von 20.000 mAh Nennkapazität hat eine günstige Powerbank von Amazon am besten abgeschnitten. Sie ist derzeit für rund 33 Euro erhältlich und hat von der Stiftung Warentest die Endnote „gut (1,9)“ erhalten (bei Amazon anschauen). Funktion und Ladegeschwindigkeit sind besonders positiv aufgefallen. Nach fünf Stunden Ladezeit ist die Zusatzbatterie wieder bei 100 Prozent angekommen.

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Mit einer massiven Powerbank lässt sich sogar das E-Auto aufladen:

ZipCharge: E-Auto mit Akku auf Rädern laden

Powerbanks mit 10.000 mAh: Conrad erhält Bestnote

Bei kompakten Powerbanks mit 10.000 mAh Akkukapazität hat Conrad sehr viel besser abgeschnitten. Die „Volt­craft Power­bank WPB-10000“ konnte sich den ersten Platz und die Note „gut (2,0)“ sichern. Viel Lob vergaben die Tester in den Punkten Sicherheit sowie Ladegeschwindigkeit.

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