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Streaming-Tipp: Teuerster Netflix-Film aller Zeiten

Netflix kann es sich leisten. (© IMAGO / ZUMA Wire)
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Im letzten Jahr veröffentlichte Netflix den bis dato teuersten eigenproduzierten Film. Für die Inszenierung holte man sich übrigens kurzerhand zwei herausragende Action-Regisseure, die es bisher bei Marvel krachen ließen. Wer den Film damals verpasste, der kann ja jetzt mal reinschauen.

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Mit einem Budget von 200 Millionen US-Dollar ist „The Gray Man“ mit Abstand der teuerste Film, den Netflix bisher produzieren ließ. Für das Geld gibt’s dann auch ordentlich Star-Power – vor und auch hinter der Kamera. Auf dem Regiestuhl nehmen mit Anthony und Joe Russo zwei ausgemachte Erfolgsfilmemacher Platz. Zur Erinnerung: Ihnen haben wir „Captain America: The Winter Soldier“, „Captain America: Civil War“, „Avengers: Infinity War“ und natürlich auch „Avengers: Endgame“ zu verdanken.

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The Gray Man: Teuerster Netflix-Film aller Zeiten

Für nicht wenige Marvel-Fans die bisher besten Filme des MCU (Marvel Cinematic Universe). Finanziell ein voller Erfolg und verantwortlich für mehrere Milliarden US-Dollar an Einnahmen. Von der Comic-Welt nehmen die Russo-Brüder erst mal eine Pause und versuchen sich mit „The Gray Man“ (direkt bei Netflix ansehen) in einem Agenten- und Actionthriller. Allerdings war ja, wenn man es recht bedenkt, auch ihr erster Marvel-Film („Captain America: The Winter Soldier“) im Grunde schon eher ein Politik- und Actionthriller.

Kleiner Vorgeschmack im offiziellen Trailer:

The Gray Man – Trailer

Doch auch vor der Kamera brilliert das neue Machwerk mit einer Starbesetzung. Ryan Gosling, Chris Evans, Ana de Armas und sogar Indie-Schauspieler Billy Bob Thornton sind mit an Bord. Und worum geht’s? In einem Satz: Ein CIA-Agent verrät zu viel und wird im Anschluss von den eigenen Kollegen gehetzt. Tot oder lebendig? Die Agency mag es lieber kalt, sehr kalt.

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Solltet ihr gesehen haben:

Lohnt der Film?

Noch bevor Kundinnen und Kunden von Netflix den Film zu Gesicht bekamen, gab es es im Sommer 2022 einen sogenannten limitierten Kinostart. Übersetzt: Der Film lief nur in wenigen Kinos, um sich für etwaige Filmpreise qualifizieren zu können.Ob sich der Film lohnt?

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Für die Zuschauer schon, für Kritiker eher nicht. Letztere vergaben bei Rotten Tomatoes nur magere 46 Prozent. Doch beim Zuschauer-Voting überzeugt „The Grey Man“ – ganz 90 Prozent fanden ihn gut.

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