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Stromer statt Benziner: Deshalb steigen jetzt viele auf E-Autos um

E-Autos stehen hoch im Kurs. (© IMAGO / Uwe Meinhold)
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Steigende Benzinpreise lassen immer mehr Deutsche auf Elektroautos umsteigen. Eine Umfrage von Allianz Direct zeigt, dass mehr als die Hälfte der Befragten als Reaktion auf die Kostenspirale an der Zapfsäule künftig lieber elektrisch fahren wollen.

E-Autos als Antwort auf steigende Spritpreise

Laut einer neuen Umfrage von Allianz Direct steht der Wechsel zu E-Autos derzeit ziemlich hoch im Kurs. Ganze 58,7 Prozent der 3.000 befragten Autofahrer gaben an, wegen der steigenden Spritpreise auf Elektroautos umsteigen zu wollen. Elektromobilität wird zunehmend als finanziell attraktive Alternative zum Verbrenner gesehen.

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Doch mit dem Kauf eines E-Autos ist es für viele Befragte nicht getan. Die Benzinpreise führen dazu, dass viele Verbraucher auch andere Strategien anwenden, um mit den höheren Kosten umzugehen. So nutzen 55,1 Prozent vermehrt öffentliche Verkehrsmittel, um weniger oft an die Tankstelle fahren zu müssen.

Auch Carsharing wird mit 13,7 Prozent immer beliebter, während ein kleinerer Teil der Befragten (5,3 Prozent) versucht, generell weniger Auto zu fahren.

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Gar nicht mehr auf Auto, Bus oder Fahrrad angewiesen zu sein, ist ebenfalls eine Option: 5,1 Prozent der Befragten erwägen den Wechsel zu einem Remote-Job, um die Fahrten zur Arbeit und damit die Benzinkosten zu reduzieren.

Stromer oder Benziner? Der ADAC hat nachgerechnet:

Was ist günstiger: Verbrenner oder E-Autos? Der ADAC rechnet nach Abonniere uns
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Belastung durch Benzinpreise: Regionale Unterschiede

Während 90 Prozent der Befragten angeben, trotz höherer Preise noch die gleiche Menge an Kraftstoff kaufen zu können, spürt der Rest den finanziellen Druck. Regional gibt es jedoch deutliche Unterschiede (Quelle: Allianz Direct).

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Vor allem in Schleswig-Holstein wird die finanzielle Belastung durch höhere Benzinpreise stark wahrgenommen. Hier berichten 17 Prozent der Einwohner von spürbaren Einschränkungen, während Bundesländer wie Hamburg und Nordrhein-Westfalen mit 8 bis 8,7 Prozent weniger betroffen scheinen.

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