Suicide Squad: Kill the Justice League hat bereits vor der Veröffentlichung für reichlich Zündstoff gesorgt – nach dem Release gibt der Open-World-Shooter jetzt ein ziemlich enttäuschendes Bild ab.
Knapp acht Jahre nach dem Release von Arkham Knight hat Studio Rocksteady mit Suicide Squad: Kill the Justice League den lang erwarteten Nachfolger veröffentlicht – doch obwohl das Spiel in derselben Welt wie die gefeierte Batman-Arkham-Trilogie spielt, ist von einer ähnlich-positiven Reaktion nichts zu sehen. Während die Wertung auf Metacritic durchwachsen ist, enttäuschen auch die Spielerzahlen zum Launch des Live-Service-Shooters.
Suicide Squad: Taskforce X, das war nix
Suicide Squad: Kill the Justice hat eine turbulente Entwicklung mit mehreren Verschiebungen hinter sich und laut vielen Kritiken krankt es bei dem Open-World-Shooter an vielen Ecken und Enden. Nachdem viele Gaming-Publikationen von Publisher Warner Bros. vor dem Launch keine Testversion erhalten haben, bietet sich nach der Veröffentlichung auf Metacritic nun ein bitteres Bild: Kritiker geben dem Spiel gerade einmal eine Wertung von 59 auf der PS5, während es bei Spielern mit 3,8 von 10 Punkten noch schlechter abschneidet. (Quelle: Metacritic)
Schaut euch hier den Trailer zu Suicide Squad: Kill the Justice League an:
Besonders die mangelnde Abwechslung bei den Spiel-Missionen wird von vielen Betrachtern als langweilig und schleppend kritisiert. Zusätzlich zieht das Live-Service-Konzept des Spiels ebenfalls Missgunst nach sich, während auch die Boss-Kämpfe gegen die Justice League nicht alle überzeugen können. Immerhin stellen die meisten Kritiker aber die Handlung sowie die Arbeit der Voice Actor als äußerst positiv dar – doch dies reicht bei den Gameplay-Schwächen leider nicht aus.
Auch in unserem Test kann Suicide Squad nicht vollends überzeugen:
Neuer Open-World-Shooter: Spielerzahlen lassen Böses erahnen
Die enttäuschenden Reaktionen setzen sich auch bei den Spielerzahlen fort – am ersten Tag nach dem Release kam Suicide Squad gerade auf einmal auf 13.459 gleichzeitige Steam-Spieler. Das gefloppte Superhelden-Spiel Marvel’s Avengers hatte dagegen zum Launch immerhin über 29.000 gleichzeitige Spieler zu verzeichnen. Für ein Live-Service-Projekt wie Suicide Squad, das über einen längeren Zeitraum Gamer an sich binden will, ist dies ein ziemlich schwacher Start, der nichts Gutes für die Zukunft verspricht. (Quelle: VGC)
Eine besonders kontroverse Szene hat Fans in Sucide Squad schon vor Release auf die Palme gebracht: