Nintendo ist auch nach sieben Jahren noch nicht mit der Switch fertig. Jetzt stellt der japanische Publisher sogar noch ein neues Zubehör für die Hybridkonsole vor. Doch was bedeutet die Joy-Con-Ladestation für die Switch 2?
Neues Switch-Gadget ist perfekt für eure Joy-Cons
Nintendo lässt sich wirklich Zeit mit Neuigkeiten zur nächsten Konsolengeneration. Nach sieben Jahren Switch-Herrschaft kann es bis zu einer offiziellen Ankündigung nicht mehr lange dauern. Trotzdem bleibt Nintendo weiterhin der alten Hybridkonsole treu und spendiert ihr sogar ein neues Gadget – vermutlich wird es das letzte sein.
Auf X (früher Twitter) hat Nintendo ein erstes Bild der Ladestation für Joy-Con-Controller veröffentlicht. Das Design erinnert an den Joy-Con Comfort Grip (nur mit Standfuß), in den ihr eure Joy-Cons einstecken könnt, um sie aufzuladen. Das Gadget lohnt sich für alle, die in den letzten sieben Jahren mehr als ein Paar Joy-Cons angesammelt haben und mehrere gleichzeitig laden wollen. Auch der NES-Controller für die Switch ist mit der Station kompatibel. Die Ladestation für Joy-Cons soll am 18. Oktober 2024 auf den Markt kommen.
Ist die Joy-Con-Ladestation ein Hinweis für die Switch 2?
Auch der Zeitpunkt der Ankündigung wirft Fragen auf. Immerhin hat Nintendo bereits bestätigt, dass die neue Konsole noch vor dem 1. April 2025 angekündigt wird. Ist die Ladestation also nutzlos, sobald der Switch-Nachfolger erscheint?
Nicht zwingend. Erste Leaks zur Konsole gehen davon aus, dass die Joy-Cons und der Pro-Controller auch mit der Switch 2 kompatibel sein werden. Denkbar wäre allerdings, dass ihr zwar mit alten Joy-Cons zocken könnt, aber sie nicht mehr an der Konsole aufladen könnt. Unter diesen Umständen braucht ihr also ein neues Zubehör, das etwas platzsparender ist als eine alte Switch, auf der ihr gar nicht mehr zockt. Genau da kommt die neue Ladestation für Joy-Con-Controller ins Spiel. Aktuell handelt es sich dabei nur um Spekulationen. Es würde allerdings erklären, warum Nintendo erst jetzt aktiv wird. Klarheit wird es erst geben, wenn sich der Publisher selbst zur neuen Konsole äußert.
Das muss der Switch-Nachfolger können: