Nintendo veröffentlicht regelmäßig neue Systemupdates für die Switch. Ein neuer Patch bringt jetzt allerdings eine erhebliche Verbesserung. Ein WLAN-Fehler wurde behoben, der bei den Betroffenen bestimmt für viel Frust gesorgt hat.
Nintendo löst WLAN-Problem der Switch
Nintendo hat das System-Update 18.0.1 für die Switch veröffentlicht. Die Patches bringen normalerweise kleinere Verbesserungen, die Sicherheit, Funktionalität und Nutzerfreundlichkeit betreffen. Jetzt kümmert sich der japanische Videospielriese allerdings um ein nerviges Problem, das bisher verhinderte, dass sich die Konsole mit einem WLAN-Netzwerk verbindet.
Die Patch-Notes beschreiben hier ein Problem, „durch das während der Einrichtung eines neuen Drahtlosnetzwerks einige drahtlose Accesspoints nicht gefunden werden konnten“. In der Folge kann die Switch keine Verbindung mit den erwähnten Accesspoints herstellen und somit auch nicht mit dem WLAN. Das Internet für die Switch streikt also aus einem für den Nutzer unerklärlichen Grund – eine äußerst frustrierende Erfahrung. Glücklicherweise wurde das Problem jetzt von Nintendo aus der Welt geschafft (Quelle: Nintendo).
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Switch-Update ohne Internet? So gehts!
Findige Switch-Spieler werden in den Patch-Notes allerdings bereits ein Problem erkennen. Wie soll das Update denn heruntergeladen werden, wenn die Konsole eben wegen des Fehlers kein Internet hat? Glücklicherweise hat Nintendo an dieses Problem gedacht und liefert Abhilfe:
Falls es Ihnen aufgrund dieses Problems nicht möglich ist, das Update auf Version 18.0.1 durchzuführen, passen Sie bitte vorübergehend die Sicherheitseinstellungen Ihres Drahtlosnetzwerks so an, dass nur WPA2 (AES) verwendet wird. So können Sie eine Drahtlosverbindung herstellen, um das System-Update herunterzuladen und zu installieren. Sobald das Update auf Version 18.0.1 durchgeführt wurde, können Sie die vorherigen Sicherheitseinstellungen Ihres Netzwerks wiederherstellen.
Auch im Update enthalten sind allgemeine Verbesserungen der Systemstabilität. Der Bug-Fix macht allerdings den größten Teil aus. Allein aus den Patch-Notes lässt sich nicht erschließen, wie viele Spieler tatsächlich von dem Problem betroffen sind. Trotzdem schadet es nicht, wenn Nintendo ein so nerviges Problem beseitigt.
