The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ist das Thema der Stunde, zumindest für einen Großteil jener Spieler, die eine Switch besitzen. Auf Reddit & Co. kristallisiert sich jetzt schon ein Thema zum Blockbuster heraus: Die Verzweiflung während der ersten Stunden im Spiel. (Keine Spoiler.)
„200 Stunden in BotW und das Tutorial hat mich wie ein Verrückter verzweifeln lassen“
Redditor SuperMoquette hat vier Stunden auf der Tutorial-Insel verbracht, was an sich gar keine so schlechte Bilanz ist. Andere bleiben dort bis zu zehn Stunden hängen. Wie er selbst zugibt, ist er insbesondere an einer Eiswand verzweifelt, die er nicht hochklettern konnte – bis er den entsprechenden Weg doch noch gefunden hat (Quelle: Reddit). So einige Spieler berichten gleichfalls über Startschwierigkeiten: Manche haben sich aus Versehen verlaufen, was auf der gigantischen Insel gar nicht so schwer ist. Andere haben Stunden bei bestimmten Aufgaben zugebracht, nur um kurz darauf eine viel einfachere (und schnellere) Lösung zu finden.
Seht den Trailer zu The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom:
Kurzum: Zelda-Spieler auf der ganzen Welt verzweifeln gleich zum Start des Spiels. Aber was machen sie falsch? The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ist eine gigantische Sandbox-Open-World, die euch nur selten an die Hand nimmt und stattdessen absolute Freiheit zelebriert. Der Tutorial-Bereich will euch dabei helfen, die Spielprinzipien in Tears of the Kingdom zu verstehen, kann sich aber schnell überfordernd und richtungslos anfühlen.
Nicht falsch verstehen: Die ersten Stunden von Zelda: Tears of the Kingdom begeistern einen Großteil der Spieler aus den verschiedensten Gründen. Doch das wirkliche Spiel wartet nach dem Tutorial auf euch. Der schnellste Weg aus dem Tutorial ist deshalb womöglich der beste Weg für eure Spielerfahrung.
Tipps von Spielern (und mir): Das solltet ihr in den ersten Stunden nicht tun
Ich persönlich habe etwa vier Stunden auf der Tutorial-Insel verbracht, auf welcher ihr euer Abenteuer in Tears of the Kingdom startet. Zwar habe ich recht viel erkundet, doch ich bin nie wirklich vom Weg abgekommen und habe stattdessen die Quest-Ziele verfolgt. Trotzdem waren die ersten Stunden etwas schlauchend. Andere Spieler dagegen haben sich derart verlaufen, dass sie gar nicht mehr weiterkamen – etwas, das ihr vermeiden solltet, um nicht mit Frust ins Spiel einzusteigen.
Nutzer Mr_Sproink etwa erklärt im bereits erwähnten Reddit-Thread, dass er auf einen Teil der Insel gesprungen ist, von dem er eineinhalb Stunden nicht mehr wegkam (Quelle: Reddit). Schließlich hat er das Spiel neu gestartet, um voranzukommen. Der beste Tipp, den viele Spieler deshalb bezüglich der ersten Stunden geben: Folgt anfangs der Quest und versucht nicht, jeden einzelnen Winkel der Insel zu erkunden. Ihr könnt später sowieso zurückkehren. Und eines noch: Wichtig sind vor allen Dingen die Schreine. Warum, das werdet ihr schnell merken.
Meiner Erfahrung nach erfüllt die Tutorial-Insel zwar ihren Zweck, doch die echte Spielerfahrung beginnt in jenem Moment, wenn ihr sie verlasst. Das habe ich bei Breath of the Wild übrigens genauso erlebt. Steckt also nicht all eure Energie in die Insel, sondern erledigt die Quests, bis ihr sie verlassen könnt. Danach werdet ihr noch genug zu Erkunden haben, glaubt mir.