Konsolen-Chaos um PS5 und Xbox SX, das neue Galaxy S21, WhatsApp im Endgame – wir müssen reden. Mit euch, auf Clubhouse. Am Mittwoch, 15:00 bis 16:00 Uhr, treffen wir uns in der neuen Hype-App, um mit euch über die aktuellen Tech- und Games-Themen zu sprechen, die euch beschäftigen.
GIGA auf Clubhouse: Das Wichtigste in Kürze
Was?
GIGA live - Technik, Brot & Spiele #1
Wir quatschen mit euch über aktuelle Themen aus der Tech- und Games-Welt. Außerdem könnt ihr uns natürlich auch Feedback zu GIGA geben und uns fragen, was ihr schon immer wissen wolltet.
Wann?
Mittwoch, 3.2., 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Wo?
Mit diesem Link kommt ihr direkt zu unserem GIGA-Clubhouse. Alternativ findet ihr unseren Talk in der Terminübersicht (das kleine Kalender-Icon oben in der Clubhouse-App).
Clubhouse: Hype-App mit Türsteher
Clubhouse, dieser Live-Podcast-Radio-Call-in-Show-Mischling, ist seit Mitte Januar in Deutschland das Thema Nummer 1 in der Tech-Szene - zumindest bei den iPhone-Usern. Denn bislang gibt es die App nur für iOS, Android-Nutzer gucken vorerst noch in die Röhre (die Entwicklung der Android-App wurde aber immerhin schon angekündigt). Zudem kann man sich bislang nur anmelden, wenn man von einem Clubhouse-User eingeladen wurde.
Woher kommt der plötzliche Hype? Das dürfte mit der aktuellen Weltlage zu tun haben. Denn Clubhouse ist ein Ersatz für die vielen kleinen Gespräche, die wir in der aktuellen Corona-Isolation vermissen. Der kurze Schnack an der Kaffeemaschine im Büro, der Fußball-Stammtisch - wer einen öffentlichen Talk findet, kann sich einfach einklinken und zuhören. Wer etwas sagen möchte, den holen die Moderatoren des Raums auf die Bühne und ans Mikro, wem der Talk zu langweilig ist, der kann jederzeit unbemerkt verschwinden.
Zudem bietet Clubhouse einen recht intimen Rahmen für Gespräche mit Experten, an die man sonst nicht so nah herankommt. So sind zum Beispiel viele Prominente dort bereits aktiv: Von Tesla-Chef Elon Musk über FC-Bayern-Star Thomas Müller und SPD-Politiker Kevin Kühnert bis hin zu TV-Größen wie Klaas Heufer-Umlauf und Thomas Gottschalk.
Kritik an Clubhouse
Wenn eine App in Deutschland durchstartet, muss sie sich aber immer auch besonderen Fragen stellen, zum Beispiel: Wie steht es um den Datenschutz? Die Antwort: Nicht so gut. Besonders in der Kritik steht der Umgang der App mit den Adressbuch-Daten. Die liest Clubhouse nicht nur aus, damit ihr Invites verschicken könnt, sondern legt zu den gefundenen Kontakten auch gleich Schattenprofile an - sind ja schließlich alles potenzielle User.
Ein weiterer Kritikpunkt: Talks werden wenig bis gar nicht kontrolliert, was in den USA, wo die App bereits seit vielen Monaten populär ist, zu vielen Vorfällen mit rassistischen oder frauenfeindlichen Aussagen führte. Das ist bei einem Livetalk zugegebenermaßen auch schwierig, eine Antwort auf die Frage, wie man die Ausbreitung von Hassreden verhindern will, haben die Gründer bislang aber nicht.
Wer sich selbst ein Bild von der App machen möchte, kann sie im App-Store herunterladen – und sich zum Beispiel in unseren GIGA-Livetalk einklinken.