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Telegram holt WhatsApp ein: Alternativer Messenger immer beliebter

Telegram darf einen riesigen Erfolg feiern. (© GIGA)
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Die Entwickler von Telegram dürfen sich auf die Schulter klopfen. Über eine Milliarde Mal wurde der Messenger mittlerweile heruntergeladen. Im ersten Halbjahr 2021 sind die Download-Zahlen massiv gestiegen – und das hat auch mit der schwächelnden Konkurrenz von WhatsApp zu tun.

Telegram: WhatsApp-Konkurrent immer beliebter

Einer neuen Untersuchung zufolge wurde der Messenger Telegram mittlerweile mehr als eine Milliarde Mal heruntergeladen. Neben Telegram konnte ein derartiger Erfolg bisher nur von einer Handvoll Apps erreicht werden. TikTok, Facebook, WhatsApp, Messenger und Instagram kommen ebenfalls auf Downloads im zehnstelligen Bereich.

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Auch bei der Anzahl aktiver Nutzer kann ein echter Erfolg verbucht werden, denn rund 500 Millionen Personen sollen den Messenger im Alltag nutzen. Am erfolgreichsten ist der Konkurrent von WhatsApp in Indien. Inder sind für rund 22 Prozent aller Installationen verantwortlich, gefolgt von Russland mit 10 Prozent und Indonesien mit 8 Prozent (Quelle: TechCrunch).

Vor allem im ersten Halbjahr 2021 konnte Telegram deutlich zulegen. In den ersten sechs Monaten des Jahres wurde der Messenger weltweit rund 215 Millionen Mal heruntergeladen. Im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum ergab sich hier eine Steigerung von 61 Prozentpunkten.

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Im Video seht ihr die besten WhatsApp-Alternativen:

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Die Entwickler von Telegram ruhen sich auf dem Erfolg nicht aus und stellen regelmäßig Aktualisierungen bereit. Mittlerweile unterstützt die App auch Videoanrufe für Gruppen und der Bildschirminhalt lässt sich zudem mit Freunden teilen. Getragen vom Hype um Clubhouse stehen jetzt auch Audio-Räume zur Verfügung.

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Telegram profitiert von WhatsApps Schwäche

Der Erfolg von Telegram kann zumindest teilweise mit den Schwierigkeiten von WhatsApp erklärt werden. Nach dem Drama um neue Teilnahmebedingungen und den Datenaustausch mit dem Mutterkonzern Facebook haben sich nicht wenige Nutzer von WhatsApp verabschiedet und setzen stattdessen lieber auf das in Dubai ansässige Telegram.

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