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Telekom treibt 5G-Ausbau voran: So haben Funklöcher keine Chance

Ein dunkelhaariger Mann steht im Freien und telefoniert mit seinem Smartphone.
© GIGA
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Die Deutsche Telekom hat die „5G-Superwoche“ ins Leben gerufen. In den nächsten Tagen sollen nicht weniger als 15.000 neue Antennen für das 5G-Netz aufgestellt werden. Es wird von einem „Riesenschub“ für 5G in Deutschland gesprochen – und auch ländliche Gebiete werden versorgt.

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Telekom: 15.000 neue Antennen für 5G-Netz

Die Deutsche Telekom hat angekündigt, innerhalb einer Woche 15.000 neue Antennen für den Ausbau des 5G-Netzes bereitzustellen. Viele davon werden in Großstädten wie Nürnberg und Hannover zu finden sein, doch auch ländliche Regionen werden nicht vergessen, wie die Telekom betont. Namentlich genannt werden Schwanebeck im Harz mit etwa 3.000 Einwohnern sowie Westerland auf Sylt, das auf 9.000 Einwohner kommt. Zusätzlich wird der Movie-Park in Bottrop in den nächsten Tagen mit 5G versorgt.

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In der Ankündigung heißt es: „5G kennt keine Sommerpause. In dieser Woche macht der Ausbau der Telekom einen Riesenschritt nach vorn: rund 15.000 zusätzliche Antennen werden bis zum Ende der Woche mit 5G im Netz funken. Die Techniker haben die Antennen mit einem Update für 5G fit gemacht“. Unterdessen wird aber darauf hingewiesen, dass der Ausbau nicht überall gleich neue Spitzengeschwindigkeiten bringt, was sich besonders in schwach besiedelten Regionen bemerkbar machen wird. Hier soll bei 225 Megabit pro Sekunde Schluss sein, während in Großstädten bis zu 800 Megabit pro Sekunde geplant sind.

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Bei der Telekom wird an dem Ziel festgehalten, noch im Juli 2020 die Hälfte der Bevölkerung mit 5G zu versorgen. Neben den von LTE (4G) auf 5G aufgerüsteten Stationen sollen noch rund 10.000 weitere Stationen im Land verteilt werden, um Funklöcher keine Chance zu geben. Bei den zusätzlichen Stationen lässt man sich aber etwas mehr Zeit. Sie sollen in den nächsten vier Jahren errichtet werden.

Das 3G-Netz wird zurückgebaut. Alle Infos dazu gibt es hier im Video:

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Telekom: 5G kommt, 3G muss weichen

Während der Ausbau des 5G-Netzes weiter voranschreitet, muss UMTS (3G) dafür weichen, um die so freigewordenen Frequenzen für 5G nutzen zu können. Die großen Provider in Deutschland haben angekündigt, ihr 3G-Netz nur noch bis Ende 2021 zu unterhalten. Danach ist Schluss. Vodafone hingegen hat bereits angekündigt, sich noch früher vom UMTS zu verabschieden. Hier soll das 3G-Netz im Juni 2021 abgeschaltet werden.

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