Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Mobility
  4. Tesla-Besitzer sind sauer: E-Auto-Batterie plötzlich schlechter

Tesla-Besitzer sind sauer: E-Auto-Batterie plötzlich schlechter

Software-Updates sollen den Tesla-Akku verschlechtern, meinen Kläger. (© Imago / MiS)
Anzeige

In den USA hat eine Gruppe von Tesla-Besitzern Klage gegen den E-Auto-Hersteller eingereicht. Der Vorwurf: Tesla hätte über automatische Software-Updates die Lebensdauer der Batterien verkürzt. Auch soll nach dem Einspielen nur noch eine geringere Reichweite bestehen.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Tesla-Klage: Updates sollen Akku verschlechtern

Tesla muss sich in Kalifornien einer Sammelklage stellen. Eine Gruppe von Model-S- und Model-X-Besitzern hat sich zusammengeschlossen, um gemeinsam gegen den E-Auto-Hersteller vorzugehen. Sie sind der Ansicht, dass Tesla über automatische Software-Updates die Langlebigkeit der Batterien ihrer Elektroautos verschlechtert hat. So soll die Lebensdauer der Batterien verkürzt und nur noch eine geringere Reichweite möglich sein.

Anzeige

Die Kläger behaupten, dass die automatisch eingespielten Updates von Tesla gegen Bundes- und Landesgesetze verstoßen. Manche von ihnen haben sich durch die Aktualisierungen gezwungen gesehen, ihre E-Auto-Batterie zu ersetzen. Dabei seien ihnen Kosten von rund 15.000 US-Dollar entstanden.

Im Sinne des amerikanischen Computer Fraud and Abuse Act würde es sich bei Tesla-Fahrzeugen um „geschützte Computer“ handeln. Automatisch durchgeführte Updates würden demnach die Rechte der Kläger verletzen. Ohne Zustimmung der Nutzer dürfe Tesla keine Aktualisierungen einspielen, so der Anwalt, der die Gruppe vor Gericht vertritt (Quelle: FOX 4 News).

Anzeige

Tesla hat zu der gerade eingereichten Klage noch keine Stellungnahme abgegeben. Dass die verbauten Akkus im Laufe der Zeit an Kapazität verlieren, hatte der E-Auto-Hersteller selbst bei seinem Impact-Bericht im Jahr 2022 festgestellt. Offiziell sei mit einem Kapazitätsverlust von 12 Prozent nach 200.000 gefahrenen Meilen zu rechnen.

Diese Fun-Facts über Tesla kanntet ihr bestimmt noch nicht:

Dächer, Hunde und Auto im Weltall: 7 Tesla Fun-Facts Abonniere uns
auf YouTube

Tesla droht nächste Update-Strafzahlung

Sollten die Richter in Kalifornien der Argumentation der Kläger folgen, muss sich Tesla erneut auf eine Strafzahlung im Zusammenhang mit Software-Updates einstellen. Im Juli 2021 zahlte Tesla bereits 1,9 Millionen US-Dollar an 1.743 Model-S-Besitzer, nachdem ein Update die maximale Batteriespannung in den Fahrzeugen vorübergehend reduziert hatte.

Anzeige

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige