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Freies Laden bei Tesla: Hier öffnen die Supercharger für alle E-Autos zuerst

Tesla Supercharger Station
Tesla gibt zusätzliche Supercharger für andere E-Autos frei. (© Pixabay)
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Elon Musk und Tesla halten Wort: Nach den ersten zehn Supercharger-Ladestationen, die man in den Niederlanden für E-Autos anderer Hersteller geöffnet hat, geht es munter weiter. Deutsche E-Auto-Fahrer müssen sich allerdings noch in Geduld üben.

Update vom 15. Februar 2022: Tesla liefert: Der freie Zugang zum Schnelllade-Netzwerk für E-Autos anderer Marken verlässt schrittweise die Testphase. In den Niederlanden, wo man als erstes einige Supercharger testweise freigab, können E-Auto-Fahrer jetzt landesweit die Schnellladestationen von Tesla nutzen:

Bleibt man dem bisherigen Rhythmus treu, dürften Frankreich und Norwegen als nächsten folgen. Wann es auch in Deutschland soweit sein wird, ist noch nicht bekannt.

Originalartikel:

Tesla öffnet mehr Supercharger für E-Autos anderer Marken

Aus dem einstigen Gerücht ist längst Wahrheit geworden: Tesla öffnet das Supercharger-Netzwerk für Elektroautos anderer Marken und Hersteller. Zumindest in Teilen hat man sich dabei an den Zeitplan gehalten, die ersten zehn Teststandorte gingen noch im November 2021 in den Niederlanden auch für Nicht-Teslas an den Start.

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Inzwischen hat Tesla nachgelegt: Auch in Norwegen und Frankreich hat man einige Supercharger für weitere Elektroautos freigeschaltet. Das verkündete man über den offiziellen Twitter-Account der Tesla-Supercharger:

In Europa gibt es mit den zusätzlichen Standorten nun rund 40 Supercharger, an denen nicht mehr nur Tesla laden können. Wer auf der Suche ist, kann sie sich in der Tesla-App anzeigen lassen oder auf Teslas Webseite speziell nach den bereits freigegebenen Ladestationen suchen (bei Tesla ansehen).

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Bessere Konditionen für Tesla-Fahrer: Andere E-Autos finanzieren Tesla-Ausbau

Für Tesla gehört die Öffnung zur Firmenmission, Elektromobilität weiter zu verbreiten. Wer sein markenfremdes E-Auto am Tesla-Supercharger laden will, benötigt dafür die Tesla-App, Version 4.2.3 oder höher. Feste Preise gibt es nicht, die aktuellen Preise werden aber in der App vor Ladebeginn angezeigt.

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Wer keinen Tesla fährt, muss allerdings draufzahlen. Tesla-Fahrer laden günstiger. Den Aufschlag für Fremdmarken begründet man mit zusätzlichem Aufwand. Außerdem gelten Blockiergebühren für Fahrer, die Ladeplätze zu lange belegen – auch das unabhängig vom Modell. Tesla-Fahrern bleibt außerdem die Vorkonditionierung des Akkus vorbehalten, sodass am Supercharger optimierte Voraussetzungen fürs Schnellladen herrschen.

Elon Musk hat neben Tesla noch einige andere Projekte:

Wann auch deutsche E-Auto-Fahrerinnen und -Fahrer anderer Marken die Supercharger in der Heimat testen können, steht bisher noch nicht fest. Tesla informiert aber, dass auch Fahrer aus anderen Ländern die freigegebenen Supercharger nutzen können. Das gilt außer den drei Testländern auch für E-Auto-Fahrer aus Deutschland und Belgien. Einem Supercharger-Testurlaub steht also von Teslas Seite nichts entgegen. Man arbeitet zudem an mehr Power und zusätzlicher Ausstattung für die Ladestationen.

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