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Tesla in der Bredouille: Elon Musk wird schwerer Klotz am Bein

Tesla-Chef Elon Musk bei der Eröffnung der deutschen Tesla-Fabrik in Grünheide. (© IMAGO / Political-Moments)
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Der Tesla-Chef Elon Musk gehört wohl zu den umstrittensten und ebenso zu den erfolgreichsten Geschäftemachern der Welt. War er jahrelang der Motor für den Erfolg seiner E-Autos, wird der Milliardär inzwischen aber immer mehr zum Risiko für den Autobauer. Einer Umfrage zufolge, täte er besser daran, seine Sachen zu packen.

Musk macht Murks: Tesla-Chef schadet seiner Firma

Elon Musk tut Tesla nicht gut. Dieser Meinung sind mehrheitlich die Teilnehmer einer Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Civey im Auftrag von T-Online durchgeführt hat. Ihr zufolge sieht in Großteil der Befragten Elon Musk an der Spitze von Tesla sehr kritisch: 71 Prozent gaben an, dass Musks aktuelles öffentliches Auftreten ihr Bild des Autobauers negativ beeinflusse. Nur für 5 Prozent hat Musks Person einen positiven Einfluss.

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Fast deckungsgleich gaben 70 Prozent außerdem an, dass das Verhalten des CEOs dem Autohersteller schade. Ob damit finanzielle Schäden gemeint waren oder ein Image-Schaden – oder beides – wird nicht genauer erläutert. Immerhin 16 Prozent sehen hingegen keinen Schaden für Tesla durch Elon Musk und sein Auftreten. Dagegen spricht, dass der Autobauer allein im vergangenen Jahr 65 Prozent seines Werts an der Börse eingebüßt hat.

Entsprechend gering sind die Sympathiewerte der Marke: Nur 10 Prozent stehen Tesla positiv gegenüber, während 68 Prozent wenig bis gar keine Sympathien für Tesla hegen. 58 Prozent gaben außerdem an, dass sich ihre Meinung zu Tesla in den vergangenen sechs Monaten verschlechtert habe. An der Umfrage nahmen 5.023 Personen teil, sie fand zwischen dem 27.01. und 03.02.2023 statt.

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Auch ohne Tesla hätte Elon Musk noch eine Menge zu tun:

Elon Musks Unternehmen: Das sind die größten Projekte des Tesla-Chefs Abonniere uns
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Experte fordert Freiheit für Tesla: Musk soll weg

Dass Musk Tesla nicht mehr gut tut, ist eine Ansicht, die auch ein Finanzprofessor der New York University teilt: Geht es nach Aswath Damodaran, müsse sich der Autobauer von der Person von Elon Musk lösen. Das ließe sich wohl nur machen, wenn er als CEO nicht mehr die Geschäfte leitet. Nach Jahren an der Spitze des wertvollsten Autoherstellers der Welt wäre das ein heftiger Einschnitt, für Tesla ebenso wie für Musk selbst.

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Es ist nicht das erste Mal, dass Umfragen feststellen, dass Tesla sich mit Elon Musk an der Spitze keinen Gefallen mehr tut. Zumindest als neuer Twitter-Chef hatte Musk außerdem nach kurzer Zeit an der Spitze die Nutzer gefragt, ob er seinen Posten frei machen solle. Mehrheitlich stimmten die mit „Ja“. Geschehen ist freilich seitdem nichts.

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