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Tesla in der Kritik: Darum gibt es jetzt Gegenwind für Elon Musk

© Tesla
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Mit seiner jüngsten Ankündigung hat Elon Musk mal wieder einen Nerv getroffen: Nur wenige Tage alt ist der Tweet, unter dem sich jetzt Bitten, Beschwerden und manch bange Frage sammeln. Gerade Tesla-Fans und -Fahrer wenden sich dabei gegen „ihren“ CEO, während andere frohlocken. GIGA verrät, was vor sich geht.

Kürzlich machte Tesla-Chef Elon Musk nebenbei eine große Ankündigung. Er antwortete auf die Frage eines Twitter-Nutzers, warum keine anderen E-Auto-Hersteller Interesse hätten, Teslas Ladeinfrastruktur zu nutzen. Seine kurze Erwiderung: Das Interesse sei da – aber eher gering. Tesla öffne seine Supercharger für Elektroautos anderer Marken.

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Tesla-Fahrer wenden sich gegen Elon Musk – manche betteln ihn an

Dafür schlägt Musk jetzt zwar kein Shitstorm entgegen, aber immerhin eine steife Brise: Viele Tesla-Fans haben offenbar ernsthafte Bedenken an der Idee. Sie fürchten vor allem zwei Dinge: Einerseits erwarten einige, dass Teslas Supercharger künftig überfüllt werden. Der Vorteil der Zeitersparnis, den Tesla durch die höhere anliegende Spannung beim Laden bietet, sei dahin. Ihr Argument: Dass Teslas schneller laden, sei egal, wenn die gesparte Zeit in einer Schlange mit E-Modellen von VW, Renault, KIA und Co. draufgehe. Andere User wollen schlicht nicht teilen. Anscheinend fürchten die Tesla-Jünger sich vor dem Verlust der Exklusivität, wenn „normale“ Elektroautos an die Supercharger dürfen. Manche bitten Musk, seinen Plan aufzugeben.

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Habt auch ihr hier falsch gelegen?

Doch es gibt auch positive und interessierte Rückmeldungen: Einige Twitter-User fragen etwa, welche Automobilhersteller kooperieren oder wie die Zahlung ablaufen soll. Manche freuen sich auch einfach, die Supercharger bald nutzen zu können und zeigen ihre Unterstützung. Und auch einige augenscheinliche Tesla-Kunden befürworten Musks Pläne. Immerhin sieht der Tesla-Chef sein Unternehmen als wichtigen Motor der E-Mobilität und des Klimaschutzes. Nicht umsonst schreibt das Unternehmen: „Tesla steht für eine Mission: Die Beschleunigung des Übergangs zu nachhaltiger Energie.“

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Was ändert sich nach Elon Musks Ankündigung auf den Straßen?

Zurzeit sind noch kaum konkrete Informationen bekannt. Was einige Tesla-Fahrer fürchten, ist zwar denkbar, wahrscheinlich ist jedoch, dass die Ladeinfrastruktur erheblich stärker ausgebaut wird, sollten große Autohersteller Elon Musk beim Wort nehmen. Nur geht das nicht über Nacht, die ein oder andere Warteschlange könnte es bis dahin geben. Musk enthüllte außerdem kürzlich ein brisantes Geheimnis über sein Unternehmen.

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