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Tesla reißt Grenzen ein: Praktische Funktion für E-Autos enthüllt

Tesla
Tesla verbessert eine wichtige Funktion für seine E-Autos. (© Unsplash / Charlotte Stowe)
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Tesla ist zu allererst für seine E-Autos bekannt. Doch auch mit dem eigenen, leistungsstarken Ladenetz für seine Stromer hat der Pionier aus den USA lange überzeugt. Jetzt öffnet sich Tesla aber auch für Alternativen – allerdings unter schweren Voraussetzungen.

Mehr Freiheit für Tesla-Fahrer: E-Autobauer integriert fremde Ladestationen

Lange Zeit war das Laden für Tesla-Fahrer eine wahre Freude. Eine hohe Ladeleistung und wenig Konkurrenz auf der Suche nach einem freien Ladepunkt haben dafür gesorgt. Seit Tesla die Supercharger aber auch für andere Marken schrittweise öffnet, ist es weniger angenehm geworden – von den gesalzenen Preisen mal ganz abgesehen. Doch jetzt wird auch den Tesla-Fahrerinnen und -Fahrern eine Alternative schmackhaft gemacht: Über die Navigation im Tesla sollen passende Schnellladestationen anderer Anbieter zu finden sein (Quelle: Tesla).

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Dabei legt der Autobauer aus den USA hohe Standards an. Ladestationen sollen nur auf der Karte von Tesla auftauchen, wenn sie mindestens 60 Tage die folgenden Voraussetzungen erfüllen:

  • Es muss mindestens einen für Teslas E-Autos kompatiblen Ladeanschluss geben.
  • Die Ladestation muss regelmäßig von Tesla-Fahrern genutzt werden. Als Grenze gilt mindestens ein Ladevorgang an einem Tesla alle vier Tage.
  • Die Ladevorgänge müssen im Durchschnitt in 90 Prozent der Fälle erfolgreich sein.
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Der Ladeanschluss für einen Tesla sollte dabei kein Problem sein. Der Autobauer hat in aktuellen Modellen für Europa längst auf den vorherrschenden CCS-Standard gewechselt. Eigenen Angaben zufolge will Tesla mit den Vorgaben sicherstellen, dass die hohen Ansprüche der Tesla-Fahrer auch bei anderen Anbietern gehalten werden.

Harte Regeln bei Tesla: So schnell fliegen Fremdanbieter wieder raus

Entsprechend gibt es auch Vorgaben, die zum Ausschluss eines Fremdanbieters beziehungsweise eines markenfremden Ladestandorts führen können. Tritt einer der folgenden Fälle länger als 14 Tage auf, ist wieder Schluss:

  • Es werden innerhalb des Zeitraums keine Ladevorgänge eines Teslas festgestellt.
  • Der Durchschnitt erfolgreicher Ladevorgänge fällt unter 70 Prozent.
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Es ist also schwer für fremde Marken, bei Tesla reinzukommen, und geht deutlich einfacher und schneller, wieder rauszufliegen. Wann Tesla die automatische Integration der Fremdstandorte startet, verrät die Ankündigung nicht. Los soll es aber in Europa und Israel gehen. Auch deutsche Tesla-Besitzer können sich demnach auf die bequemere Navigation freuen.

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