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Tesla schlecht gealtert: Jetzt wird der E-Auto-Pionier nach unten durchgereicht

Tesla muss für seine Assistenzsysteme Kritik einstecken – mal wieder. (© IMAGO / ChinaImages)
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Technisch gelten die Elektroautos von Tesla oft als Speerspitze der Branche. Doch einer aktuellen Untersuchung zufolge, kann der E-Auto-Pionier jetzt mit seinen berühmt-berüchtigten Fahrassistenten nicht mehr mithalten. Die Konkurrenz zieht dem alten Platzhirsch davon.

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Tesla muss ranklotzen: Andere Hersteller ziehen davon

Die Zeiten, in denen Teslas Fahrassistenten den Ton angegeben haben, sind offenkundig vorbei: Vom ehemals zweiten Platz wurde der E-Auto-Bauer inzwischen bis auf Platz 7 durchgereicht. Die Verbraucherorganisation Consumer Reports (CR) aus den USA hat insgesamt 12 fortgeschrittene Fahrassistenzsysteme unter die Lupe genommen. Seit dem letzten Tests 2020 ist Tesla dabei ordentlich abgerutscht. Platz 1 geht CR zufolge an Fords „BlueCruise“ genanntes System.

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Tesla habe seit der Einführung praktisch nicht daran gearbeitet, seine Systeme zu verbessern. Es würden zwar neue Funktionen eingeführt, aber die bereits bekannten nicht mehr signifikant verändert. „Nach all dieser Zeit, ermöglicht der Autopilot immer noch kein gemeinsames Steuern und hat keine wirkliche Fahrer-Überwachung. Während andere Autobauer ihre Systeme zur Abstandsregelung und Spurhalteassistenten weiterentwickelt haben, ist Tesla zurückgefallen“, so Jake Fisher, bei CR verantwortlich für Autotests (Quelle: Consumer Reports).

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Die US-Verbraucherorganisation gibt mit ihren Tests einerseits einen Überblick darüber, was die Programme verschiedener Anbieter können. Andererseits gibt es keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ähnlich wie beim ADAC-Autotest werden nur die Fahrzeuge getestet, die CR im Testzeitraum zu Verfügung stehen. Zudem bezieht man nur solche Autos ein, bei denen Spurhalte- und Abstandsassistenten parallel arbeiten können.

Teslas Sicherheitssysteme haben viele laute Kritiker:

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Musk enttäuscht Kunden: Tesla-Fahrer brauchen nicht auf Upgrades hoffen

Doch für Tesla-Fahrer ist es damit nicht genug, die Fahrassistenten werden vielen auch in kommenden Jahren wohl noch Kopfschmerzen bereiten. Während Elon Musk kürzlich die aktuellen Tesla-Zahlen verkündet hat, ließ der CEO durchblicken, dass Besitzer älterer Modelle nicht auf die neueste Hardware für das sogenannte Full-Self-Driving-Paket (FSD) zu hoffen brauchen. Auf Nachfrage erklärte Musk:

„Die Kosten und Schwierigkeiten beim Nachrüsten von Hardware 3 auf Hardware 4 sind erheblich. Es wäre also, denke ich, ökonomisch nicht durchführbar, das zu machen“ (Quelle: Insideevs). Musk zufolge sei Hardware 3 bereits sicherer als menschliche Fahrer. Zusätzlich zu den im „Autopilot“ genannten Assistenten gehören dazu noch die automatische Ampel- und Stoppschilderkennung – die aber bisher noch lange nicht einwandfrei arbeiten sollen. Das stellt das vermeintliche Sicherheitsplus des Systems infrage.

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