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Tesla will nicht: Apple-Nutzer hilft sich einfach selbst

Tesla will kein CarPlay von Apple, die Nutzerinnen und Nutzer aber schon. (© Unsplash)
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Die Automobile von Tesla werden immer wieder als die „iPhones unter den E-Autos“ angesehen, doch ausgerechnet diese technologischen Meisterwerke können mit Apple-Handys nicht viel anfangen. Ein Apple-Nutzer schritt deshalb jetzt selber zur Tat.

Nicht mal gegen Aufpreis gibt’s bei Tesla eine Integration von Apples CarPlay. Wer also sein iPhone perfekt mit Apps und Co. in seinen Tesla integrieren möchte, der geht bis heute leer aus. Bei anderen Herstellern gehört dies hingegen zum guten Ton und so finden Apple-Nutzer bei Porsche, BMW und Co. etwas, was Tesla ihnen bis heute verwehrt.

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Tesla mit Apple CarPlay: Bastler erfüllt sich den Traum

Bedauerlich aber leider nicht zu ändern, oder vielleicht doch? Der polnische Entwickler Michał Gapiński wollte sich damit nämlich nicht abfinden und nahm sich der Sache selber an. Ihm gelingt, was Tesla eigentlich gar nicht will – Apples CarPlay im Tesla, direkt auf dem großen Bildschirm. Als Beweis gibt’s das folgende Video auf Twitter zu sehen:

Doch wie stellte er es an, wie gelang ihm der große Coup? Die Erklärung: Als Schnittstelle dient ein Rasberry Pi mit einem LTE-Modem und einem WLAN-Access-Point. Auf dem läuft übrigens ausgerechnet eine angepasste Android-basierte Firmware. Der Browser des Tesla stellt dann eine Stream-Verbindung mit dem Rasberry Pi her, innerhalb der Anzeige läuft folgend Apples CarPlay (Quelle: Tesla North).

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Was man so alles über Tesla erfahren kann:

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Praxistauglich?

Für eine Bastellösung funktioniert die Sache überraschend gut. Alle Apps arbeiten wie gewohnt, einschließlich Maps und Apple Music. Auch während der Fahrt ist die Funktionalität gewährleistet, eine Steuerung über die Lenkradtasten möglich. Im nächsten Schritt möchte Gapiński noch die WLAN-Verbindung optimieren, um eine nochmals flüssigere Darstellung des Streams zu ermöglichen.

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Von Tesla ist derweil wohl auch in Zukunft keine Hilfe zu erwarten, die vollständige Kontrolle über das Infotainment-System verbleibt beim E-Auto-Pionier. Besitzern eines iPhones bleibt also offiziell nur die Bluetooth-Anbindung, wer mehr will muss basteln.

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