So langsam aber sicher holt die Konkurrenz bei Elektroautos auf. Tesla fühlt sich mittlerweile etwas in die Ecke gedrängt und holt zum Befreiungsschlag aus. Das Tesla Model S ist nun erneut günstiger zu bekommen, nachdem ein anderer Hersteller vorgelegt hatte. Gilt das auch für Deutschland?
Tesla: Preise für Model S gesenkt
Tesla ist klar die Nummer eins bei Elektroautos. Damit das auch so bleibt, hat Elon Musik nun bei Twitter bestätigt, dass das Model S ab sofort günstiger verkauft wird als zuvor. Das E-Auto kann in den USA jetzt für 69.420 US-Dollar bestellt werden. Einen Hinweis auf den gesenkten Preis hatte es schon vorab gegeben, als eine kurze Hose im Shop von Tesla für 69,42 US-Dollar erstanden werden konnte.
Die neue Preissenkung dürfte vor allem auf Tätigkeiten der Konkurrenz zurückzuführen sein. Eine neue Basisvariante des Lucid Air wurde gerade angekündigt und soll in den USA für weniger zu haben sein als für das Model S von Tesla auf den Tisch gelegt werden muss. Trotz eines geringeren Preises soll das E-Auto in Sachen Reichweite das Model S minimal übertreffen. Mit 69.900 US-Dollar nach Abzug der Kaufprämie für neue E-Autos liegt der Preis nun aber etwas höher als bei Teslas Model S.
Schon bei der Luxusausführung des Lucid Air hatte der Hersteller gezeigt, dass man es durchaus mit Tesla aufnehmen kann. Mit einer Akkuladung können gleich 800 Kilometer zurückgelegt werden – das sind gut 30 Prozent mehr als bei Tesla, wie teslamag.de ausgerechnet hat. Die teureren Air-Versionen sind ab dem ersten Quartal 2021 zu bekommen, auf die günstige müssen Interessierte noch bis zum Jahr 2022 warten.
Diese Mythen über E-Autos sind kaum aus der Welt zu schaffen:
Tesla: Günstiges Model S nur in den USA
Bislang gelten die angepassten Preise für das Model S nur in den USA. In Deutschland muss für das Elektroauto derzeit knapp 77.000 Euro bezahlt werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Konkurrenten von Tesla bald auch Angebote für Europa vorlegen, damit Elon Musk erneut an der Preisschraube dreht – auch hierzulande.