Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Android
  4. Teuer-Technik: Der nächste Preisschub droht

Teuer-Technik: Der nächste Preisschub droht

Nicht nur bei Handys drohen steigende Preise. (© GIGA)
Anzeige

Von Handys über Laptops bis hin zu Gaming-Konsolen und Elektroautos: Was einen Chip hat, könnte noch im Jahr 2022 spürbar teurer werden. Die Produktions- und Materialkosten haben stark angezogen, warnt Samsung jetzt seine Kunden.

Deutliche Preissteigerung bei Elektronik in Sicht

Nachdem der taiwanische Halbleiter-Hersteller TSMC schon eine ähnliche Prognose abgegeben hatte, zieht Samsung jetzt nach. Partner des Konzerns wurden nach Angaben von Bloomberg darüber informiert, dass die Auftragsfertigung von Chips noch in diesem Jahr um bis zu 20 Prozent teurer wird. Gestiegene Produktions- und Materialkosten möchte Samsung demnach an seine Chip-Kunden weitergeben. Verbraucher dürften davon am Ende der Kette ebenfalls betroffen sein.

Anzeige

Die mögliche Preissteigerung wird sich auf alle Produkte beziehen, in denen Chips den Takt vorgeben – also vom Smartphone über Notebooks bis hin zu Elektroautos. In der zweiten Hälfte des Jahres könnten sich die neuen Preise bemerkbar machen (Quelle: Bloomberg).

Samsungs Entscheidung stellt eine Abkehr von seiner relativ stabilen Preispolitik im letzten Jahr dar, als die gesamte Branche im Zuge der weltweiten Chip-Knappheit die Preise eilig anhob. Der Konzern hat dabei nicht nur mit gestiegenen Materialkosten, sondern auch mit anderen Krisen zu kämpfen, wie dem Krieg in der Ukraine, den Corona-Lockdowns in China, sowie steigenden Zinsen und der Inflation.

Anzeige

Samsung ist ein riesiger Konzern, der fast alles herstellt:

Das alles gehört zu Samsung Abonniere uns
auf YouTube

Wie teuer wird Elektronik bald?

Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich die von Samsung angekündigte Preissteigerung für die Auftragsfertigung von Chips letztlich im Portemonnaie von Verbrauchern bemerkbar macht. Fest steht aber schon, dass die Produkte deswegen in nächster Zeit nicht günstiger werden – genau wie Energie, Möbel und Smart-Home-Produkte.

Anzeige