Mit dem iPhone 14 hat Apple an der Preisschraube gedreht. Deutsche müssen für die neue Generation des Kult-Handys sehr viel tiefer in die Tasche greifen. Im Vergleich zu anderen Ländern kommen wir aber noch glimpflich davon, wie ein eindrucksvoller Vergleich jetzt zeigt. Leid tun können einem die Nigerianer.
Teuer ist relativ: Was für das Gutverdiener-Pärchen der nette Abend im Restaurant ist, ist für die Hartz-IV-Familie der Wocheneinkauf. Solche Finanzkraft-Unterschiede gibt es aber nicht nur zwischen Menschen, sondern auch zwischen Staaten. Wie hoch die zum Teil ausfallen, zeigt jetzt ein interessanter Vergleich mit dem iPhone 14.
iPhone 14: So teuer ist es rund um den Globus
Die Frage dahinter: Wie viel Prozent des durchschnittlichen Jahreseinkommens muss man ausgeben, um sich das neue iPhone 14 von Apple leisten zu können? Am schlechtesten haben es die Menschen in Nigeria getroffen: Wer im afrikanischen Land ein iPhone 14 kaufen möchte, muss rund 69 Prozent seines Jahreseinkommens aufbringen (Quelle: Comparedial). Ähnlich düster sieht es in Kenia (63 Prozent) und Bangladesch (59 Prozent) aus.
Wenig verwunderlich: Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern müssen allgemein am tiefsten in die Tasche greifen, um sich ein iPhone 14 zu leisten.
Am anderen Ende des Vergleichs liegen dementsprechend hoch entwickelte Industrienationen. Luxemburger müssen mit 1,61 Prozent am wenigsten ihres Jahreseinkommens für ein iPhone 14 hinlegen. Es folgen die Schweiz (1,67 Prozent) sowie die USA (1,84).
Und Deutschland? Wir liegen mit 2,84 Prozent auch noch im grünen Bereich des Vergleichs – Preissteigerung hin oder her.
Diese Modelle vom iPhone 14 gibt es:
Apple macht beim iPhone 14 Reparatur leichter
Die Preissteigerungen für das iPhone 14 haben Apple viel Kritik eingebracht – vor allem im Hinblick auf das Standardmodell, das im Vergleich zu den Profi-Ausführungen kaum Neuerungen bietet. Immerhin lässt sich das iPhone 14 aber deutlich einfacher reparieren als vorherige Generationen, meinen die Experten von iFixit.