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The Last of Us: Neue Sony-Strategie stellt PS5-Projekt vor Probleme

Szene aus The Last of Us.
PS5: Hinter den Kulissen vom neuen The Last of Us rumort es heftig. (© Sony Interactive Entertainment)
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PS5-Fans können den Release des nächsten The-Last-of-Us-Spiels kaum erwarten. Doch der angekündigte Multiplayer muss verschoben werden – und Sonys neue Live-Service-Strategie scheint das Projekt zu belasten.

Entwickler Naughty Dog hat auf Twitter bekannt gegeben, dass das heißerwartete Multiplayer-Game im Universum von The Last of Us verschoben werden muss – ein Release-Fenster gab das Unternehmen dabei jedoch nicht an. Zusätzlich veröffentlichte die News-Seite Bloomberg einen Bericht, laut dem Sony das Spiel hinsichtlich seiner Spielerstrategie hinterfragen würde.

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The Last of Us: Multiplayer-Game stößt auf Probleme

Dass The Last of Us einen Multiplayer-Eintrag bekommen soll, wurde 2022 offiziell bestätigt – Naughty Dog lieferte sogar ein paar passende Konzeptzeichnungen ab. Dass die Entwicklung allerdings nicht ganz nach Plan verläuft, wurde nun in einem Tweet bestätigt. Das Studio sei zwar sehr zufrieden mit der bisherigen Leistung, doch es sei am besten, wenn das Spiel noch mehr Zeit bekäme. Mehr Informationen zu dem Multiplayer sowie zu einem nicht näher beschriebenen Singleplayer-Spiel sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen.

Mit diesem Tweet hat Naughty Dog den The-Last-of-Us-Multiplayer verschoben:

Dass der Entwickler den Release vom TLOU-Multiplayer verschieben muss, ist erst einmal kein Drama, doch laut Bloomberg findet hinter den Kulissen aktuell ein Umdenken statt – und sogar die Größe des Teams soll in diesem Kontext deutlich reduziert worden sein. Viele Entwickler seien demnach nun zu anderen Projekten geschickt worden, während Sony nun die potenzielle Langlebigkeit des Spiels überprüfen will. An dieser seien in den letzten Wochen nämlich Zweifel aufgekommen. (Quelle: Bloomberg)

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PlayStation will Live-Service-Erfolge um jeden Preis

Sony hat den The-Last-of-Us-Multiplayer zwar nicht eingestampft, doch offenbar ist sich das Unternehmen unsicher, dass das Spiel Gamer lange genug an sich binden kann. Wie bereits im Februar bekannt gemacht wurde, plant Sony einen Großangriff auf die Live-Sevice-Industrie und möchte in diesem Genre in den nächsten Jahren zehn neue Games etablieren.

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Bis 2025 will Sony sogar bis zu 60 Prozent des PlayStation-Budgets in Live-Service-Spiele stecken. Bislang konnte man annehmen, dass The Last of Us in diesem Kontext mit dem kommenden Multiplayer-Spiel eine wichtige Rolle spielen könnte. Doch dass nun Entwickler von dem PS5-Projekt abgezogen werden, deutet zumindest auf handfeste Probleme hin.

Sony macht auch vor kontroversen Entscheidungen nicht Halt – das neue PS Plus ist für das Unternehmen jedoch ein voller Erfolg:

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