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The Legend of Zelda: The Wind Waker sollte eigentlich ganz anders aussehen

Aus Toon-Link sollte eine viel realistischere Version werden. (© Nintendo)
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Shigeru Miyamoto hat bei Nintendo für viele schöne Momente der Fans gesorgt. Auch The Legend of Zelda: The Wind Waker ist ihnen bis heute in Erinnerung geblieben. Wenn es nach Miyamoto gegangen wäre, hätte das Spiel allerdings ganz anders ausgesehen.

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The Wind Waker sollte eigentlich viel realistischer werden

Der YouTube-Kanal DidYouKnowGaming wühlt sich bereits seit Wochen durch zahlreiche alte Interviews und Akten und hat so bereits interessante Dinge erfahren, die vielen nicht bekannt sind. So fand er dank eines alten Interviews mit Shigeru Miyamoto zum Beispiel heraus, dass er für eine viel realistischere Version von The Legend of Zelda: The Wind Waker war und ihm der jetzige Grafikstil sogar „geärgert“ hat.

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The Legend of Zelda: The Wind Waker ist farbenfroh und im Cartoon-Stil gehalten, behält aber gleichzeitig Aspekte bei, die die Spielreihe so unvergesslich machen. Dazu gehören eine spannende Geschichte, eine abwechslungsreiche Welt zum Entdecken und knifflige Rätsel.

Macht euch im Video selbst einen Eindruck von der Geschichte:

Miyamoto wurde im Dunkeln gelassen

Lange wurde dem Nintendo-Urgestein allerdings verschwiegen, dass sich das Grafikteam für Wind Waker bereits vor einiger Zeit für den „Toon Link“ entschieden hatte und auch daran festhielt. Laut dem Video von DidYouKnowGaming geht aus einem Eintrag der japanischen Zeitschrift Nintendo Dream hervor, dass Miyamoto beim Anblick des Grafikstils von The Wind Waker „zusammenzuckte“. Er war auch fest der Meinung, dass sich das Spiel nicht verkaufen würde.

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The-Wind-Waker-Produzent Euji Aonuma erklärte in dem Interview, dass Miyamoto an der Idee eines realistischen Zelda-Spiels festhielt und sogar der Meinung war, man könne den Kurs noch ändern. Da das Spiel zu diesem Zeitpunkt allerdings schon fast fertig war und es mit dem damaligen Team laut eigenen Aussagen rund zehn Jahre gedauert hätte, das Spiel realistischer zu entwickeln, stimmte Miyamoto dem Release am Ende doch zu.

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Trotz seiner Bedenken wurde The Legend of Zelda: The Wind Waker zu einem der beliebtesten Teile der Serie und erhielt im Jahr 2013 sogar ein Remaster für die Wii U.

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