Das Next-Gen-Update für The Witcher 3: Wild Hunt verspricht einige grafische Verbesserungen für das beliebte Rollenspiel. Allerdings sind PlayStation 5 und Xbox Series X wohl mit Geralts weißer Haarpracht überfordert.
The Witcher 3: Geralts Haare machen Probleme
Am 14. Dezember 2022 erscheint das Next-Gen-Update für The Witcher 3: Wild Hunt. Entwickler CD Projekt Red zieht mit dem kostenlosen Upgrade für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC noch einmal alle Register, um Geralts Abenteuer noch schöner zu machen. Erste Vergleichsvideos zeigen hier anschaulich, dass dies größtenteils auch gelungen ist.
Ausgerechnet der Hexer selbst macht allerdings Probleme. Genauer gesagt sein berühmtes weißes Haar. Schon auf dem PC ist Fans aufgefallen, dass die Qualität der Animation hier immer schlechter wurde, je höher die Framerate des Spiels eingestellt war. Jetzt, wo auch Konsolen das Rollenspiel in 60 fps darstellen können, hat sich das gleiche Manko wohl auch ins Next-Gen-Update für PlayStation 5, Xbox Series X|S geschlichen.
Bei Minute 1:22 könnt ihr sehen, wie unterschiedlich sich Geralts Haare verhalten:
PS5 und Xbox Series X: Mehr Frames bedeuten steife Haare
Es handelt sich zwar nur um ein kleines Problem in The Witcher 3, aber genau jetzt hätte CD Projekt Red die Gelegenheit, um nachzubessern. YouTuber Dravic zeigt in seinem Video außerdem, dass nicht nur Geralts Haare betroffen ist. Auch die Haare anderer NPCs und das Wolfsamulett des Hexers werden bei 60 fps nicht so gut animiert, wie noch bei 30 fps.
Der Grund für die steifen Haare ist ein Verknüpfung zwischen Framerate und hängenden Gegenständen. CD Projekt Red hat damals wohl 30 fps als Standard gewählt, weil die meisten Spieler auf Konsolen und PC vermutlich mit dieser Framerate spielen würden. Jetzt sind jedoch auch 60 fps deutlich häufiger anzutreffen, wodurch Haare, Ketten und andere Gegenstände zu stark nach unten gezogen werden.
YouTuber Dravic meint, dass er das Problem bereits an CD Projekt Red weitergegeben hat. Vielleicht ändert sich bis zum Release des Next-Gen-Updates am 14. Dezember also noch etwas.