Nach dem Release von Cyberpunk 2077 war die Enttäuschung der Spieler groß. Der Entwickler wünscht sich aber, dass das Spiel eine ähnliche Entwicklung durchmachen wird wie The Witcher.
Cyberpunk 2077: Der erste Versuch mit Sci-Fi-Setting
Vor dem Release von Cyberpunk 2077 war der Hype um das Spiel groß, schließlich hatte Entwickler CD Projekt Red auch ordentlich die Werbetrommel gerührt. Nach der Veröffentlichung hagelte es aufgrund der Performance und unzähligen Bugs allerdings ordentlich Kritik.
In den vergangenen zwei Jahren hat CDPR es geschafft, das Spiel mithilfe von zahlreichen Updates besser zu machen; das Wahre ist es aber noch nicht. Zumindest ist der Entwickler der Meinung, dass es ein langwieriger Prozess ist, ein Spiel wirklich gut zu machen. Ein gutes Beispiel wäre die Reihe The Witcher.
Die Sprünge zu The Witcher 2 und dann The Witcher 3 wären bemerkenswert gewesen. Hier werden sicher zahlreiche Fans zustimmen, so machte vor allem The Witcher 3 mit seiner riesigen offenen Welt und den umfangreichen Nebenquests CD Projekt Red zum Lieblings-RPG-Entwickler vieler (Quelle: PC Gamer).
CDPR arbeitet ständig an der Verbesserung von Cyberpunk 2077, wie dieses Video zeigt:
Cyberpunk 2077 ist noch lange nicht fertig
Mit der Seite PC Gamer sprach CDPRs Narrative Director Igor Sarzyński ein wenig über die Zukunft des Spiels. Jetzt, wo alle Spielelemente ausgereift seien und gut funktionieren, würde sich das Studio nun darauf konzentrieren, sie noch enger miteinander zu verknüpfen, um ein noch besseres Spielerlebnis zu schaffen (Quelle: PC Gamer).
Einen großen Schritt in diese Richtung machte CDPR mit dem DLC Phantom Liberty, einem neuen Spionage-Thriller für Cyberpunk 2077, der am 25. September 2023 erschien. Dazu kommen neue Patches – unter anderem mit umfassenden Überarbeitungen des Fertigkeitsbaums, des Beutesystems und der Polizei-KI sowie zahlreichen weiteren Verbesserungen.
Ob Cyberpunk 2077 am Ende dieselbe erfolgreiche Entwicklung durchmacht wie The Witcher, bleibt aber abzuwarten.