Threema steht ab sofort als Programm für den Desktop zur Verfügung. Der Messenger kann für Windows, macOS und Linux heruntergeladen werden. Im Vergleich mit der Web-Variante gibt sich das Programm noch etwas sicherer.
Threema: Desktop-App des Messengers steht bereit
Seit dem Jahr 2012 steht mit Threema eine interessante Alternative zu WhatsApp zur Verfügung, die mehr Wert auf Datenschutz und Datenvermeidung legt. Fünf Jahre später kam dann die Web-Variante für den Browser, um Nachrichten nicht nur auf Smartphones und Tablets lesen und schreiben zu können. Jetzt haben die Entwickler eine Desktop-App veröffentlicht, die sowohl für Windows als auch für macOS und Linux geeignet ist.
Im direkten Vergleich mit der bestehenden Web-Variante bietet der Desktop-Client nur kleinere Vorteile. Threema zufolge kann die Variante für den Desktop in Sachen Sicherheit „geringfügige Vorteile“ bieten, da Angreifer nicht mehr über den Browser über Browser-Plugins Attacken starten können (Quelle: Threema). Darüber hinaus sind beide Varianten identisch.
Ganz wie beim Web-Client von Threema findet ein vollständiger Abgleich der Nachrichten durch Scannen eines QR-Codes statt. Entsprechend muss ein Smartphone oder Tablet mit installierter Threema-App bereitstehen. Die Übertragung erfolgt den Entwicklern zufolge über eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Wie bei den mobilen Apps ist auch das Desktop-Programm als Open Source angelegt.
Es muss nicht immer WhatsApp sein. Im Video stellen wir lohnenswerte Alternativen vor:
Threema auf dem Desktop mit allen Funktionen
Sämtliche Features, die schon von den Threema-Apps bekannt sind, stehen auch in der Desktop-App bereit. Es gibt also einen vollen Zugriff auf alle Kontakte, Medien und Chats. Nachrichten, Emojis und Dateien können wie gehabt verschickt und empfangen werden. Kontakte, Gruppen und Listen lassen sich ebenfalls auf dem Desktop verwalten.