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Tiefschlag für Huawei: Deutscher Traditionshersteller verabschiedet sich

Huaweis Partnerschaft mit Leica hat ein Ende gefunden. (© GIGA)
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Nach der aktuellen P50-Serie muss sich Huawei umorientieren. Der chinesische Hersteller hat bestätigt, dass die Kamera-Kooperation mit dem deutschen Traditionshersteller Leica nicht mehr fortgeführt wird. In Zukunft arbeitet Leica lieber mit der Huawei-Konkurrenz zusammen.

Huawei: Zusammenarbeit mit Leica beendet

In den aktuellen Smartphones der P50-Serie von Huawei kommt auch deutsche Expertise in Form des Optik-Experten Leica zum Einsatz. Wie der chinesische Hersteller jetzt bestätigt hat, ist die langjährige Kooperation mit dem Unternehmen aus Wetzlar beendet worden (Quelle: Android Authority).

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Künftige Handys von Huawei müssen demnach ohne die über 100-jährige Erfahrung von Leica auskommen. Das gilt bereits für die Mate-50-Serie, die später im Jahr erwartet wird.

Huawei und Leica hatten erstmals im Jahr 2016 gemeinsame Sache gemacht. Bei den P9-Handys und später auch der Mate-9-Serie gab es den Leica-Schriftzug erstmals zu sehen. Im Rahmen der Partnerschaft wurde unter anderem an der Bildoptimierung, an benutzerdefinierten Farbmodi sowie an Porträt-Aufnahmen (Bokeh-Effekt) gearbeitet

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Huaweis Verlust ist ein Gewinn für die Konkurrenz: Xiaomi tritt in die Fußstapfen von Huawei und kooperiert in Zukunft mit Leica. Beim Xiaomi 12 Ultra soll die neue Zusammenarbeit erstmals Früchte tragen, wie der Hersteller erläutert hat. Gemeinsam soll die Smartphone-Fotografie auf ein neues Level gehoben werden.

Das Huawei P50 Pro im Video:

Huawei P50 Pro im Detail vorgestellt

Huawei: China-Marktanteil stark gesunken

Mit Leica verabschiedet sich einer der letzten westlichen Partner von Huawei. Von den US-Sanktionen war der deutsche Hersteller nicht betroffen, weshalb die Kooperation weiterlaufen konnte. Wie schlecht es mittlerweile um Huawei steht, machten zuletzt Zahlen rund um den chinesischen Handy-Markt deutlich. Innerhalb nur eines Jahres ist der Marktanteil Huaweis dort von 15 Prozent auf nur noch 6,2 Prozent gesunken.

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