Nach 36 Jahren ist Schluss: Einer der wichtigsten Köpfe hinter Sonys Konsolen-Erfolg geht in Rente. Damit verlieren die Japaner ausgerechnet den Mann, der als Hardware-Chef die Entwicklung der PlayStation 4 und PlayStation 5 verantwortet hat.
Die PlayStation 4 war ein gigantischer Erfolg: 117 Millionen mal wurde die Sony-Konsole bislang verkauft. Und auch wenn die Nintendo Switch erst kürzlich die PS4 von Platz 4 der meistverkauften Konsolen aller Zeiten verdrängt hat, hat die vierte PlayStation-Generation Sonys Titel als Konsolen-König erst zementiert. Dass mit Masayasu Ito nun der Vater der PlayStation 4 in Rente geht, dürfte für Sony ein echter Schlag sein.
Hat Entwicklung der PlayStation 4 und 5 geleitet: Sonys Hardware-Chef geht in Rente
Seit 1986 arbeitet Ito bereits bei Sony und geht jetzt in den verdienten Ruhestand (Quelle: Bloomberg). Im Jahr 2000 wechselte er in Sonys Konsolenabteilung. Unter seiner Führung als Hardware-Chef wurden die PlayStation 4 und auch die PlayStation 5 entwickelt. Auch an der Entwicklung der PlayStation 4 Pro war Ito maßgeblich beteiligt.
Kleiner Lichtblick für Sony: Ganz verlässt der 60-Jährige den Traditionshersteller zumindest noch nicht. Nach seinem Ausscheiden zum 1. Oktober 2022 soll Masayasu Ito unter anderem noch als Berater für die Konsolenabteilung zur Verfügung stehen. Doch auch diese Rolle hat bereits Ende: Im März 2023 soll ganz Schluss sein.
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Sony erhöht die Preise der PS5
Zuletzt hat Sony mit seiner PlayStation 5 für Negativschlagzeilen gesorgt. Im Zuge der grassierenden Inflation in Europa hat der Konzern eine saftige Preiserhöhung für seine Current-Gen-Konsole angekündigt. Um jeweils 50 Euro werden die beiden Modelle teurer. Die PS5 mit Laufwerk kostet künftig 549,99 Euro statt 499,99 Euro und die Digital Edition ohne Laufwerk schlägt nach der Preiserhöhung mit 449,99 Euro statt 399,99 Euro zu Buche. Die höheren Preise gelten auch für die abgespeckte Version der PlayStation 5.