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TikTok auf der Abschussliste: USA greifen bei Verbot durch

Mehrer US-Bundesstaaten setzen auf ein TikTok-Verbot. (© IMAGO / NurPhoto)
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Für TikTok wird es in den USA immer enger: Derzeit greifen viele Bundesstaaten durch, wenn es um ein Verbot der beliebten Video-App geht. Zumindest von dienstlich genutzten Handys soll TikTok verschwinden, doch das Verbot könnte schnell ausgeweitet werden.

TikTok: US-Bundesstaaten setzen auf Verbote

Auch wenn TikTok in den USA und vielen weiteren Ländern äußerst beliebt ist, geht es der App des chinesischen Beitreibers ByteDance immer mehr an den Kragen. Neue Vorschriften sorgen in vielen US-Bundesstaaten dafür, dass die App zumindest von Dienst-Smartphones von Staatsbediensteten verschwindet. Das könnte aber nur der Anfang sein.

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Berichten nach ist TikTok jetzt in 19 der 50 US-Bundesstaaten auf dienstlich genutzten Handys schlicht verboten. Zuletzt wurde ein Verbot in Louisiana und West Virginia auf den Weg gebracht. Vor allem in Bundesstaaten, in denen die Republikaner die Mehrheit besitzen, sieht es für die Video-App schlecht aus. Mittlerweile kann schon von einer Kampagne gesprochen werden. Diese hat das Ziel, TikTok ganz aus den USA zu verbannen.

Zur offiziellen Begründung heißt es, dass die chinesische App Sicherheitsbedenken in den USA auslöst. TikTok-Anbieter ByteDance könne von China aus auf Daten von Millionen US-Nutzern zugreifen, so einer der Vorwürfe. TikTok wiederum wiegelt ab und spricht von „robusten Cybersicherheits-Kontrollen“, die von einem Team in den USA überwacht werden.

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TikTok-Verbot: Betreiber gibt sich enttäuscht

In einer Erklärung erläutert ByteDance, dass man enttäuscht darüber sei, dass „so viele US-Bundesstaaten auf den politischen Zug aufspringen“. Die ergriffenen Maßnahmen würden auf „unbegründeten Unwahrheiten“ über TikTok basieren und nichts zur nationalen Sicherheit der USA beitragen (Quelle: Reuters).

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Zu einem möglichen Verbot in Deutschland muss sich ByteDance keine Sorgen machen. Digitalminister Volker Wissing (FDP) hatte einen entsprechenden Vorschlag im Sommer 2022 abgelehnt.

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