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Traum für E-Auto-Fahrer zerplatzt: Auf diesen Kosten bleibt ihr sitzen

Hoffnungsvolle E-Auto-Besitzer müssen sich auf eine Enttäuschung einstellen. (© Imago / Martin Bäuml Fotodesign)
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Mit dem E-Auto lässt sich eine Menge Geld zusätzlich verdienen. Erst hilft der Umweltbonus beim Kauf, dank THG-Quote könnt ihr dann Jahr für Jahr hunderte Euro extra einnehmen. Glücklich, wer sich rechtzeitig ein Elektroauto sichern konnte. Doch die ganz frühen Vögel sind noch eine Spur besser dran.

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Der Umweltbonus ist heiß begehrt. Die Chance, sich derzeit noch bis zu 9.000 Euro beim Kauf eines neuen Elektroautos zu sichern, nehmen Käuferinnen und Käufer gerne wahr. Diese Erleichterung beim Kauf ist aber nicht die einzige Förderung, mit der die Regierung den Umstieg aufs E-Auto für viele Kunden attraktiver gemacht hat.

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E-Auto-Fahrer müssen selbst zahlen: Wallbox-Förderung kommt nicht zurück

Wer sich voriges Jahr eine private Ladestation gegönnt hat, um auch Zuhause nicht auf einen leistungsfähigen Anschluss verzichten zu müssen, konnte sich bis zu 900 Euro Wallbox-Förderung vom Staat zurückholen. Seit Herbst 2021 ist Schluss damit, die Mittel sind erschöpft – und neues Geld soll es nicht geben. Das hat die Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage hin deutlich gemacht.

Denn der verfolgte Zweck ist offenbar schon erreicht: Durch die starke Anschubwirkung des Förderprogramms für den Umstieg auf Elektrofahrzeuge habe es dazu beigetragen, Produkte und Dienstleistungen rund um E-Autos zu etablieren, wird die Entscheidung begründet (Quelle: Wirtschaftswoche).

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Wer noch keine Wallbox Zuhause installiert hat oder sich mit dem Vermieter oder der Eigentümerversammlung bisher nicht einigen konnte, muss die Kosten für die private Ladestation selbst tragen. Der Geldsegen für E-Auto-Fahrer soll nicht zurückkehren, Forderungen der Industrie erteilt man damit eine Absage.

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Auch beim Umweltbonus sind weitere Einschnitte vorgesehen. So könnten Plug-In-Hybride schon ab kommendem Jahr nicht mehr förderfähig sein. Für reine E-Autos sollen die Förderbeträge schrittweise abgebaut werden. Das Ende für den Umweltbonus könnte dann schon 2025 kommen. Ob andere Fördermöglichkeiten kommen werden, ist noch unklar.

Die Förderung ist nur einer der Gründe, sich für ein E-Auto zu entscheiden:

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THG-Quote: Nach drei Jahren E-Auto sind die Wallbox-Kosten wieder drin

Immerhin, gänzlich aufgeschmissen sind Besitzer von Elektroautos damit noch nicht. Dank der THG-Quote, die seit Anfang des Jahres auch von Privatpersonen genutzt werden kann, bietet sich eine weitere Einnahmequelle. Die Höhe richtet sich dabei nach dem gewählten Anbieter, ein paar Hundert Euro pro Jahr sind aber drin – und es dürfte mit dem steigenden CO₂-Preis noch mehr werden.

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