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Trotz PS5-Erfolg von Spider-Man 2: Jetzt knallt es bei PlayStation

Ein Händler macht Gamern Hoffnung auf zeitnahen PS5-Nachschub
Marvel's Spider-Man 2 wird mit Lob überschüttet. Trotzdem hat Sony ein Problem mit dem PS5-Hit. (© Sony PlayStation / GIGA)
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Marvel's Spider-Man 2 ist der wohl wichtigste PS5-Hit des Jahres. Das Action-Adventure mit zwei freundlichen Spinnen aus der Nachbarschaft war allerdings ein teures Vergnügen für Sony. Das hat jetzt schwerwiegende Folgen.

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Hack bei PlayStation-Entwickler: So teuer war Spider-Man 2

Durch einen Hackerangriff bei Insomniac Games sind zahlreiche interne Daten des PlayStation-Entwicklers an die Öffentlichkeit gelangt. Dazu zählen auch Informationen zu neuen Marvel-Games für Spider-Man, Venom und Wolverine.

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Ein Bericht von Kotaku verrät jetzt allerdings auch, dass Marvel's Spider-Man 2 laut den geleakten Dokumenten eine große finanzielle Belastung war. So habe das Gesamtbudget für den PS5-Hit mehr als 300 Millionen US-Dollar betragen – das entspricht fast dem dreifachen Budget des Vorgängers. Eine interne Präsentation enthüllt, dass von dem Spiel 7,2 Millionen Exemplare verkauft werden müssen, um Gewinn zu machen. Stand 12. November 2023 wurden 6,1 Millionen Exemplare verkauft (Quelle: Kotaku).

Marvel’s Spider-Man 2
Marvel’s Spider-Man 2
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 29.12.2024 21:24 Uhr

Die Dokumente verraten weiter, dass zukünftige Blockbuster von Insomniac Games deutlich weniger kosten sollen. Eine Präsentationsfolie würde dabei sogar die Frage stellen, ob das dreifache Budget von Spider-Man 2 bei den Spielern überhaupt erkennbar gewesen wäre.

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Schaut euch hier den Story-Trailer für Marvel's Spider-Man 2 an:

Marvel’s Spider-Man 2: Story-Trailer

Trotz Erfolg des Spinnen-Mannes: Sony will sparen

Der Kotaku-Bericht liefert auch Einblicke in die Reaktion von Sony. Der PlayStation-Hersteller will demnach ebenfalls sparen. In einer Mail wird die maximale Mitarbeiterzahl bei Insomniac Games auf 470 Personen beschränkt. Zusätzlich würden potenzielle Bereiche erörtert werden, in denen Personal entlassen werden kann.

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Andere Dokumente sprechen konkret davon 50 bis 75 Mitarbeitern zu kündigen. Diese Kürzungen würden darüber hinaus auch andere Entwicklerstudios betreffen. Es wird sogar die Schließung eines Studios erwähnt, auch wenn hier kein Name genannt wird.

Auch wenn die Informationen von Dokumenten kommen, die im Rahmen des Hackerangriffs geleakt wurden, ist hier Vorsicht geboten. Es ist durchaus möglich, dass sich Sonys Pläne im Laufe der Zeit noch ändern oder vielleicht schon geändert haben. Laut Kotaku ist außerdem nicht klar, ob die Entlassungen der Belegtschaft bereits geschehen sind oder noch in der Zukunft liegen.

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