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Trotz SUV-Boom: Smart hält doch am kleinen E-Auto fest

Dem #1 als erstes Modell nach dem Neustart folgt bei Smart bald auch ein klassischeres E-Auto. (© Smart)
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Seit Jahrzehnten ist Smart für seine Stadtflitzer berühmt, kaum eine andere Marke steht so sehr für praktische, kleine Autos. Doch damit ist inzwischen Schluss, das Line-up besteht heute aus zwei vollelektrischen SUVs – eine 180-Grad-Wende. Offenbar entsagt man damit aber nicht den Ministromern, wie jetzt enthüllte Pläne zeigen.

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Smart ist nicht mehr, was es einmal war. Aus der Marke für agile, praktische Kleinstwagen ist ein E-Autobauer unter vielen geworden, der sich in erster Linie auf SUVs konzentriert. Der legendäre Fortwo ist angezählt. Ab kommenden Jahr wird der seit langem vollelektrische Zweisitzer nicht mehr gebaut.

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Fortwo-Ersatz: Smart plant kleines E-Auto als Nachfolger

Stattdessen setzt Smart mit dem #1 und #3 auf ein Kompakt-SUV und einen vollausgewachsenen Vertreter des beliebtesten Fahrzeugs in den zahlungskräftigsten Märkten. Beide haben mit dem Bild eines Smarts, das viele Kunden seit Jahren kennen, wenig gemein. Doch in Zukunft soll Smart sich wieder auf seine Anfänge besinnen.

Offenbar ist ein Fortwo-Nachfolger schon 2025 geplant, wie das französische Autoportal L’argus berichtet. Die neue Namensgebung bleibt dabei bestehen. Die Rede ist für 2025 von einem #2, der wie der Vorgänger als Zweisitzer konzipiert ist. Dass es sich dabei um ein BEV handeln wird, ist klar. Smart verbaut seit Jahren keine Verbrennungsmotoren mehr.

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Den jüngsten Neuzugang #3 hat Smart auf der IAA Mobility 2023 genauer gezeigt:

Noch im Erlkönig-Design zeigt Smart einen ersten Eindruck vom #3

Dem französischen Bericht zufolge wird aber auch dieser Stromer nicht ganz so klein bleiben wie das Original. Hier und da könnten „einige Zentimeter dazukommen“, heißt es. Die Ausrichtung soll dabei aber bestehen bleiben.

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Smart #4 könnte Mercedes‘ A-Klasse ersetzen

Ein Jahr später will Smart dem Bericht zufolge dann die nächste gerade Zahl folgen lassen: Der #4 soll dann eine Lücke füllen, die bei Smarts Mutter Mercedes entsteht. Die A-Klasse hat als Einstiegsmodell in den Mercedes-Kosmos infolge der verschärften Luxusstrategie wohl keinen Platz mehr.

Smart gehört inzwischen zu großen Teilen dem chinesischen Geely-Konzern, Mercedes ist aber weiter für das Design mitverantwortlich. Ob der Smart #4 dann tatsächlich als Hatchback die A-Klasse-Kunden abholt, ist aber wohl nicht sicher. L’argus erwartet ein SUV-Coupé, dass sich gegen den MG4 Electric oder VWs ID.3 positioniert. Hier ist die Ausrichtung offenbar noch weit offener als beim angesetzten #2.

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