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Uber greift um sich: Jetzt fallen auch die letzten Schranken

Grünes Licht für Ubers Taxi-Kooperation. (© IMAGO / NurPhoto)
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Uber ändert seine Strategie: Der Fahrdienstvermittler will nicht mehr konkurrieren, sondern deutschlandweit mit Taxiunternehmen zusammenarbeiten. Deshalb öffnet sich die Plattform für alle Taxi- und Mietwagenunternehmen. Erste Erfolge lassen nicht lange auf sich warten.

Uber öffnet Plattform für Taxiunternehmen

Uber setzt jetzt auf Kooperation: Die bekannte Fahrdienstvermittlungs-App erweitert ihr Angebot und ermöglicht nun allen Taxi- und Mietwagenunternehmen in Deutschland, ihre Dienste über die Plattform anzubieten. Damit vollzieht Uber einen wichtigen Strategiewechsel – weg vom Konkurrenten, hin zum Partner der traditionellen Taxiunternehmen.

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Bisher beschränkte sich Uber auf die Vermittlung von Fahrten in deutschen Großstädten, nun wird das gesamte Bundesgebiet angegriffen. Ohne monatliche Gebühren oder langfristige Verträge können sich Taxifahrer und Mietwagenfirmen für die Vermittlung durch Uber registrieren. Das Ziel laut Uber: Mehr Fahrten und mehr Umsatz für die traditionellen Anbieter.

In Städten wie Berlin und München gibt es die Taxi-Kooperation schon länger. Dort können mehr als 4.000 Taxis über die Uber-App gebucht werden. Nach Angaben des Unternehmens arbeiten bereits rund 20 Prozent aller Taxis in Deutschland mit Uber zusammen.

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Auch Christoph Weigler erklärt als Deutschland-Chef von Uber, dass die Öffnung der Plattform partnerschaftliche Ziele verfolge. Uber sieht in der Digitalisierung und der Nachfrage auf seiner Plattform große Chancen für das klassische Taxigewerbe (Quelle: Spiegel).

An selbstfahrenden Autos arbeitet Uber schon länger:

Uber: Taxis müssen lizenziert sein

Der Fahrdienstvermittler arbeitet nach eigenen Angaben ausschließlich mit lokalen, lizenzierten Taxi- und Mietwagenunternehmen zusammen. Alle über Uber gebuchten Fahrten seien voll versichert, die Fahrer verfügten über den notwendigen Personenbeförderungsschein.

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