Ubisofts Open-World-Reihe verschlägt es ab heute nach Tokio. Allerdings nicht als Videospiel, sondern als handfester Manga. Wir verraten euch, was es mit dem neuesten Watch-Dogs-Projekt auf sich hat und wo ihr das Werk legal lesen könnt.
Die Watch Dogs erobern Japan
Chicago, San Francisco und London. Das Watch-Dogs-Universum hat bereits ein paar namhafte Städte als Setting gehabt. Nun gesellt sich auch die japanische Hauptstadt Tokio dazu. Bei Watch Dogs Tokyo handelt es sich allerdings um kein Spiel, sondern einen Manga:
Verantwortlich für den neuen Manga ist Kamo Syuhei, der als Zeichner bereits an namhaften Werken wie Gangsta mitgearbeitet hat. Die Geschichte stammt indessen von Shirato Seiichi, der als Story Advisor für das Videospiel Judgment zuständig war.
Worum geht es in Watch Dogs Tokyo?
Wie auch schon in den Spielen dreht sich beim neuesten Watch-Dogs-Projekt alles um das Thema Hacking. So begleitet der Manga eine Gruppe junger Hacker, die einen korrupten Konzern („Bloom Japan“) zur Strecke bringen wollen.
Ob es eine direkte oder eine indirekte Verbindung zu den Spielen geben wird, ist aktuell noch unklar. Allerdings lässt der Name des besagten Konzerns darauf schließen, dass es eventuell gewisse Zusammenhänge mit der Blume Corporation gibt.
Die Blume Corporation fungiert in den ersten drei Watch-Dogs-Spielen als Feind. Insofern ist vielleicht auch ein Cameo von Watch-Dogs-Protagonist Aiden Pearce möglich.
Abrufbar ist der Manga ab dem 12. April 2022 über die Webseite Kurage Bunch. Sinnvoll ist das aber nur, wenn ihr die japanische Sprache beherrscht.
Eine offizielle Übersetzung auf Englisch oder Deutsch wurde bisher noch nicht angekündigt. Da die Watch-Dogs-Marke aber vor allem im Westen populär ist, sollte eine offizielle Ankündigung nur eine Frage der Zeit sein.