Überraschend hat Samsung zu einem Unpacked Event eingeladen. Dort will der südkoreanische Konzern eine „neue Dimension der Möglichkeiten“ aufzeigen. Wir verraten, welche Smartphones und Tablets ihr erwarten könnt und warum das Datum so brisant ist.
Wer gefürchtet hatte, dass Samsung nach dem erfolgreichen Launch seiner neuen Falt-Handys in diesem Jahr keine Neuheiten mehr zu präsentieren hat, darf aufatmen: Am 20. Oktober hat der Elektronikkonzern zu einem Unpacked Event geladen, das auf YouTube übertragen wird.
Stellt Samsung das Galaxy S21 FE und Galaxy Tab S8 vor?
Doch was genau könnte Samsung am kommenden Mittwoch vorstellen? Ein heißer Kandidat wäre zweifellos das Galaxy S21 FE. Auf das Smartphone wartet die Smartphone-Welt seit langem und sollte Samsung das wichtige Weihnachtsgeschäft noch mitnehmen wollen, wäre eine Vorstellung Ende Oktober mit anschließendem Release der vielleicht letzte Zeitpunkt.
Ebenfalls denkbar ist die Vorstellung des Galaxy Tab S8 und Galaxy Tab S8 Plus. Aktuelle Flaggschiff-Tablets fehlen in Samsungs Produktpalette, die mit Exynos 2200 und AMD-Grafik gegen Apples iPad-Pro-Linie antreten könnten. Die Vorgänger sind bereits seit August 2020 erhältlich und gehören zu den besten Android-Tablets auf dem Markt.
Im Teaser selbst sind eine Reihe von Samsung-Services zu erkennen, etwa für Fitness, das Smart Home oder den digitalen Assistenten Bixby. Auch Neuigkeiten zu diesen Diensten könnte der Elektronikkonzern auf dem Unpacked Event ankündigen.
Zuletzt hat Samsung zwei Falt-Handys vorgestellt. Was wir davon halten, seht ihr im Video:
Samsung will Konkurrenz nicht das Rampenlicht überlassen
Dass Samsung am 20. Oktober sein Unpacked Event abhält, entbehrt nicht einer gewissen Brisanz. Einen Tag vorher stellt Google das Pixel 6 und Pixel 6 Pro vor und am Wochenanfang hat Apple zu einem Event geladen, auf dem die Präsentation neuer MacBooks erwartet wird. Da das Event wohl vorher aufgezeichnet wurde, hätten die Südkoreaner die Ausstrahlung auch problemlos eine Woche nach hinten schieben können. Samsung wollte der Konkurrenz aber wohl nicht kampflos das Rampenlicht überlassen.