Die schlechten Neuigkeiten zur Uncharted-Verfilmung reißen einfach nicht ab. Sony Pictures gab nun bekannt, dass der Film erneut nach hinten geschoben werden muss. Damit nimmt er den Platz von Masters of the Universe ein.
Wieder einmal gibt es eine schlechte Nachricht zum Uncharted-Film, denn erneut musste Sony Pictures die Realverfilmung zum Spiel verschieben. Statt Ende 2020 erscheint Uncharted nun voraussichtlich am 5. März 2021, doch dieses Datum war eigentlich für einen anderen Titel reserviert. Eigentlich sollte an dem Tag Masters of the Universe erscheinen, doch aufgrund des Zeitplanes, wurde der Film nun komplett gestrichen.
Sony Interactive Entertainment möchte sich mit PlayStation Productions ein neues Standbein aufbauen und sich auf Filme konzentrieren, die auf Videospielen basieren. Bisher scheint dieser Plan allerdings nicht so gut zu laufen.
Wenigstens kann man sich auf ein paar Spiele verlassen.
Uncharted-Film entwickelt sich zum Running-Gag
Einen Überblick zu behalten, fällt langsam schwer, denn Ruben Fleischer markiert nun bereits den sechsten Regisseur, der sich dem Projekt Uncharted annimmt. Fleischer machte sich mit Sony-Hits wie Venom und Zombieland bereits einen Namen – wie lang er es jetzt mit Uncharted aushält, steht in den Sternen.
Das Zepter (in dem Fall das Drehbuch) wurde von von Regisseur zu Regisseur weitergereicht. Dieses dürfte sich bereits als recht abgegriffen herausstellen, denn die vorherigen Kollegen Travis Knight, Dan Trachtenberg, Shawn Levy, Seth Gordon und David O. Russell hatten die Nase davon voll, auf einen freien Platz im Terminkalender von Spider Man-Schauspieler Tom Holland zu warten. Dieser übernimmt die Rolle des jungen Nathan Drake, ist aber derzeit auch mit den Dreharbeiten zum dritten Teil von Spider-Man beschäftigt.
Die wechselnden Regisseure verpassen dem ganzen Projekt jedenfalls einen gewissen Running-Gag-Charme. Ob sich Uncharted noch zu einem kompletten Film entwickelt, oder ob die Dreharbeiten eingestellt werden, bleibt allerdings abzuwarten.