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Unfälle mit E-Bikes nehmen zu: Immer mehr Jüngere verletzen sich

Jüngere Personen haben mehr E-Bike-Unfälle als zuvor. (© IMAGO / Fotostand)
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Das Statistische Bundesamt hat einen neuen Bericht zur Zweirad-Mobilität vorgelegt. Auch eine Unfallstatistik ist hier zu finden. Ihr zufolge trifft es vor allem jüngere E-Bike-Fahrer immer häufiger. Die meisten Unfälle geschehen aber weiter bei Personen ab 65 Jahren.

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E-Bike: Mehr Jüngere haben Unfälle

Elektrofahrräder liegen im Trend, die Hersteller kommen mit der Produktion kaum hinterher. Da ist es nicht verwunderlich, dass E-Bikes auch prominenter in Unfallstatistiken auftauchen. Einem neuen Bericht des Statistischen Bundesamts zufolge hat es hier eine neue Entwicklung gegeben. Jüngere Fahrer verletzten sich mit dem E-Bike deutlich häufiger als zuvor.

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Den Daten nach ist mittlerweile mehr als jeder vierte verunfallte E-Bike-Fahrer jünger als 45 Jahre. Im Jahr 2014 waren es nur etwas mehr als 10 Prozent. Auf der anderen Seite ist der Anteil älterer Fahrer, die einen Unfall in Deutschland haben, gesunken. Vor acht Jahren waren es noch mehr als die Hälfte (54,5 Prozent), mittlerweile liegt der Anteil bei fast genau einem Drittel (33,5 Prozent).

Bei herkömmlichen Fahrrädern ohne Motor führen Personen unter 45 Jahren die Unfallstatistik an, was sicher weniger überraschend ist. Hier ist nur jeder sechste Unfallfahrer 65 Jahre und älter. 55,5 Prozent hingegen sind jünger als 45 Jahre (Quelle: Statistisches Bundesamt).

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E-Bike: Altersunterschiede bei tödlichen Unfällen

Wenn nur tödliche Unfälle betrachtet werden, dann ist den Zahlen des Statistischen Bundesamts zufolge ein deutlicher Unterschied beim Alter zu beobachten. Im Durchschnitt ist ein in Deutschland tödlich verunglückter E-Bike-Fahrer 55 Jahre alt, bei nichtmotorisierten Fahrrädern hingegen 41 Jahre alt.

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Tödliche Unfälle kommen bei E-Bikes anteilig gesehen häufiger vor. Auf 1.000 E-Bike-Unfälle gerechnet, starben im vergangenen Jahr 7,6 Personen, bei herkömmlichen Fahrrädern waren es 3,5 Personen.

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