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Urlaubsreise ohne Sorgen: Mit dem Mietwagen-Tipps des ADAC läuft's rund

Bei der Mietwagen-Suche für den Urlaub kann es dieses Jahr teuer werden, warnt der ADAC. (© Imago / Future Image)
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Wer für den diesjährigen Sommerurlaub auf die Suche nach einem Mietwagen geht, sollte sich auf einen Schock gefasst machen: Die Preise schnellen in die Höhe. Was ihr tun könnt, um euch vor überteuerten Angeboten zu schützen und doch noch entspannt und mobil im Urlaub zu sein, verrät der ADAC.

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ADAC schwört Urlauber auf teure Mietwagen ein

Der Sommer steht vor der Tür und damit ist auch die Urlaubssaison zurück. Haben aktuell bereits viele Deutsche genug Sorgen am Flughafen, wo Verbindungen gestrichen werden sollen und Chaos in der Abfertigung herrscht, könnten sich unangenehme Überraschungen am Urlaubsort dazugesellen. Davor warnt der ADAC, denn der Mietwagen könnte viele Urlauber dieses Jahr besonders teuer zu stehen kommen.

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Viele Anbieter hätten in der Pandemie die Fahrzeugkontingente reduziert. Jetzt kommen wieder viele Kunden, aber die Autohersteller stecken in einer Lieferkrise: Die Nachfrage steigt, die Preise ziehen an. „Trotz der gestiegenen Preise sollte man beim Preisvergleich nicht auf die ersten Lockangebote vertrauen“, meint Tobias Ruoff, Geschäftsführer der ADAC Autovermietung. Es sei wichtig, Gesamtpakete zu vergleichen, sonst könne man schnell in eine Kostenfalle tappen.

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Damit genau das nicht passiert, hat der ADAC einige Tipps parat:

  • Besser vorab über Vermittler buchen: Wer erst am Flughafen einen Wagen sucht, könnte enttäuscht werden oder kräftige Preisaufschläge hinnehmen müssen. Wer hingegen bereits in Deutschland einen Wagen sucht, hat Zeit zum Vergleichen.
  • Mietzeitraum genau einhalten: Laut ADAC gelte ein Miettag mit 24 Stunden. Wer den festgelegten Zeitraum auch nur um Minuten überschreite, müsse damit rechnen, einen weiteren vollen Tag zahlen zu müssen.
  • Option „full-to-full“ wählen: Wer einen vollgetankten Mietwagen übernimmt, sollte auch mit vollem Tank zurückgeben. Eine Tankpauschale sei meist deutlich teurer als selbst zu tanken – sogar bei den aktuell hohen Preisen. Alternativ kann man auch versuchen, ein Miet-E-Auto zu ergattern.
  • Unbegrenzte Kilometeranzahl ist laut ADAC im Auslandsurlaub zu bevorzugen. So kann zwar der Mietpreis steigen, dafür ist man flexibler. Wer das nicht möchte, sollte genau vorausplanen und sich an den Plan halten, sonst wird es bei der Rückgabe teuer.
  • Große Anbieter bevorzugen: Wer bei internationalen Anbietern bucht, habe dieses Jahr bessere Chancen als bei lokalen Kleinunternehmern. Die sind zwar normalerweise günstiger. Die aktuell angespannte Marktlage sorge aber auch dort für steigende Preise. Dazu sei bei weniger Fahrzeugen die Gefahr größer, ohne Auto dazustehen.
  • Nicht an der Versicherung sparen: Der ADAC empfiehlt im Ausland immer eine Vollkasko-Versicherung zu wählen. Damit braucht man sich keine Sorgen unterwegs zu machen, wenn doch mal etwas passiert. Außerdem sollte die Versicherung auch bereits im Vorfeld gebucht werden, vor Ort würden sonst überteuerte Angebote lauern.
  • Immer auf Schäden prüfen: Das A und O beim Mietwagen gilt auch dieses Jahr. Bei Übernahme und Abgabe solltet ihr immer den Wagen genau auf Schäden, Kratzer und Co. überprüfen. Stellt außerdem sicher, dass etwaige Mängel auch im Übergabeprotokoll korrekt vermerkt sind. Wenn ihr den Wagen zurückbringt, lasst euch schriftlich bestätigen, dass keine neuen Schäden dazugekommen sind. So seid ihr vor unangenehmen Überraschungen im Nachhinein geschützt.
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Ob zuhause oder im Urlaub, es gibt viele Gründe für ein E-Auto:

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ADAC hilft auch sich selbst

Wer sich an diese Tipps hält, sollte auch in diesem Urlaub sicher mit dem Mietwagen unterwegs sein. Die Chance auf ein Schnäppchen ist aber nicht gerade hoch. Ganz uneigennützig sind die Tipps des ADAC natürlich nicht, denn auch der Automobilclub bietet Mietwagen-Vermittlung für den Urlaub an.

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