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US-Bann: Huawei kommt mit blauem Auge davon

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Statt die Sanktionen gegen Huawei zu lockern, wollte die US-Regierung die Maßnahmen gegen das chinesische Unternehmen sogar verstärken. Der Plan wurde nun zerschlagen, hätte für Huawei aber schwere Folgen gehabt, wie sich zeigt.

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Huawei: Stärkere Sanktionen zunächst vom Tisch

Das chinesische Unternehmen Huawei kann erst einmal aufatmen. Eigentlich wollte die US-Regierung die Sanktionen gegen Huawei verschärfen und den Verkauf von elektronischen Produkten von US-Unternehmen an den chinesischen Hersteller erschweren. Es geht dabei um eine Regel, wonach US-Unternehmen mit einem Sitz in Übersee Chips und elektronische Produkte an Huawei verkaufen dürfen, wenn weniger als 25 Prozent des Produkts von US-Unternehmen stammt. Dazu gehört sowohl die Herstellung, als auch die dafür nötigen Patente. Diese Regel sollte auf 10 Prozent verschärft werden – berichtet Bloomberg.

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Das US-Handelsministerium hat diesen Plan gestoppt und Huawei damit zunächst entlastet – bestätigt The Verge. Es wurde festgestellt, dass die neue Maßnahme US-Unternehmen wohl mehr treffen würde als Huawei. Im Endeffekt würde man Huawei also nicht ausbremsen, wie der eigentlich Plan war, sondern US-Unternehmen den Verkauf von Produkten erschweren. Huawei wird es damit zwar nicht leichter gemacht, eine weitere Verschärfung der Situation ist damit aber zunächst vom Tisch.

Der Beginn des US-Banns und die Folgen:

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Huawei: Die Lage entspannt sich nicht

Zu Beginn des US-Banns hat man immer wieder erwartet, dass die US-Regierung zur Vernunft kommt und Huawei vom Haken lässt. Das wird wohl nicht so schnell passieren. Huawei macht Pläne für die Zukunft und will sich unabhängiger von US-Unternehmen machen. Dazu wurde mit Harmony OS eine Android-Alternative entwickelt, die eventuell schon im Huawei P40 Pro zum Einsatz kommt. Mit TomTom wurde eine Kooperation gestartet, um Google Maps zu ersetzen. Die Huawei Mobile Services sollen eine Alternative zu den Google Mobile Services werden. Ob Huawei aber Entwickler dazu bekommt, auf die neue Plattform umzusteigen, bleibt weiterhin fraglich. Ohne Apps und Google-Dienste werden es Huawei-Handys in Europa sehr schwer haben.

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