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US-Regierung knöpft sich weiteren China-Hersteller vor

© ZTE
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Die US-Regierung hat sich Huawei vorgeknöpft und damit ein echtes Chaos angerichtet, das besonders Europa hart getroffen hat. Jetzt soll ein weiteres chinesisches Unternehmen zur Brust genommen werden.

Nach Huawei: ZTE gerät ins Visier der USA

Letzte Woche haben wir begeistert darüber berichtet, dass ZTE mit dem Nubia RedMagic 5G ein überraschend gutes Android-Smartphone vorgestellt hat, das die Konkurrenz in vielen Bereichen übertrumpft. Jetzt könnte es eng werden für den chinesischen Konzern. Laut den Informationen von NBC News soll das US-Justizministerium gegen den chinesischen Konzern wegen Bestechung ermitteln. Bereits im März 2017 wurde das Unternehmen ins Visier genommen und hatte bis jetzt eine Bewährungszeit vereinbart. Damals wurde ZTE fast in den Ruin getrieben, was durch die neuen Vorwürfe wieder passieren könnte.

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Um welche Geschehnisse es sich genau handelt, dazu wollte sich die US-Regierung nicht äußern, berichtet Golem. Es ist also nicht bekannt, ob es sich um alte oder neue Vergehen handelt. ZTE hat bereits eine Milliardenstrafe gezahlt und ist für sieben Jahre von US-Technologien abgeschnitten. Welche Folgen neue Sanktionen hätten, lässt sich nicht abschätzen.

ZTE hat auch verrückte Produkte entwickelt:

Nubia Alpha im Hands-On: Ein Smartphone als Smartwatch Abonniere uns
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ZTE: Wie würden die Auswirkungen auf Deutschland aussehen?

In Deutschland würden wir einen ZTE-Bann nicht so hart zu spüren bekommen. Das Unternehmen ist eher im Aufbau von Mobilfunknetzen unterwegs. Am ehesten wird man ZTE bei Netzwerktechnologie begegnen. Smartphones werden zwar auch in Deutschland verkauft, die Marke ist aber nicht so weit verbreitet, wie es bei Huawei der Fall ist. Demnach würde sich ein möglicher US-Bann kaum auf Deutschland auswirken. Für das Unternehmen an sich wäre das natürlich ein Problem. Schon beim letzten Mal ging es nur ganz knapp gut. Es wird spannend sein zu sehen, wie sich die Situation entwickelt.

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