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US-Regierung stellt sich mit Huawei-Bann selbst ein Bein

US-Unternehmen schaffen es nicht, sich von Huawei zu lösen. (© GIGA)
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Die US-Regierung hat Huawei 2019 auf die Bannliste gesetzt und versucht sich seitdem von dem chinesischen Konzern zu lösen. US-Unternehmen wurden vor längerer Zeit dazu aufgerufen, Huawei-Hardware zu ersetzen. Geklappt hat das bisher kaum, wie ein Bericht der Federal Communications Commission (FCC) offenbart.

US-Unternehmen können sich nicht von Huawei lösen

Eigentlich hat die US-Regierung 126 Unternehmen auferlegt, sich von Huawei-Hardware zu trennen. Dazu wurde ein „rip and replace“-Programm gestartet. Wie der Name schon sagt, soll die unsichere Huawei-Hardware „rausgerissen“ und durch sichere Hardware ersetzt werden. Und obwohl 1,9 Milliarden US-Dollar für den Ersatz der Hardware als Förderung speziell für dieses Programm zur Verfügung stehen, haben es bisher nur 14 von den 126 Unternehmen geschafft, sich komplett von Huawei-Hardware zu lösen (Quelle: LightReading).

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Ein Grund für das Fehlschlagen des Programms liegt unter anderem auch daran, dass zumindest laut den 126 Unternehmen nicht genug Geld zur Verfügung steht. Die bisherigen 1,9 Milliarden US-Dollar sollen nur für 40 Prozent des Umbaus reichen. Deshalb wird schon seit längerer Zeit versucht drei weitere Milliarden US-Dollar durch den Kongress zu bekommen. Bisher ist das Vorhaben gescheitert, sodass das Programm weiterhin auf wackeligen Füßen steht. Die Unternehmen verlangen deswegen auch mehr Zeit, um sich komplett von Huawei zu trennen. Wie es damit weitergeht, bleibt offen.

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Huawei kann Umsätze massiv steigern

Während die US-Regierung also bereits seit 2019 versucht, Huawei zu schaden und das chinesische Unternehmen einzuschränken, hat das im Endeffekt nur das Gegenteil bewirkt. Huawei ist so unabhängig wie noch nie, weil Kerntechnologien wie Chips und 5G-Modem jetzt selbst entwickelt werden, und das Unternehmen macht auch wieder mehr Umsatz. Am Ende schaden sich die USA selbst damit, nehmen US-Firmen Aufträge weg und sorgen zudem noch für Zusatzkosten, die am Ende auf den Kunden abgewälzt werden. Wir sind gespannt, wie die Geschichte weiterläuft. Ganz nach Plan scheint sie nicht zu verlaufen.

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