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USB-C auf dem Vormarsch: Smartphones und Kopfhörer laden könnte so einfach sein

USB-C-Kabelanschlüsse sollen in für Geräte in der EU zur Pflicht werden. (© Pixabay)
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Viele Menschen sind im Alltag, in der Freizeit und im Job auf verschiedenste Elektrogeräte angewiesen – und damit bisher auf fast genau so viele Ladegeräte. Nach dem Willen der EU soll Schluss mit dem Wirrwarr sein. Die Pflicht zum USB-C-Anschluss hat eine entscheidende Hürde genommen.

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EU-Rat für USB-C-Pflicht: Ladegeräte sollen einheitlich werden

Die EU-Kommission will Elektronikherstellern in Zukunft genau auf die Finger schauen, der Wildwuchs verschiedener, nicht kompatibler Anschlüsse soll ein Ende haben. Das ist die Essenz des Gesetzesentwurfs, denn man bereits im vorigen Jahr auf den Weg gebracht hat. Jetzt haben die Pläne zur USB-C-Pflicht eine weitere Hürde genommen.

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Der Rat der Europäischen Union hat dem Vorschlag der Kommission zugestimmt, wie das Gremium mitteilt. Damit sprechen sich auch die EU-Ländervertreterinnen und -vertreter für die USB-C-Pflicht aus. Die Lösung soll durch einheitliche Ladegeräte verbraucherfreundlich sein und dem Umweltschutz dienen, weil man ein Ladegerät herstellerübergreifend nutzen könne. Mit dem EU-Parlament will man an einer gemeinsamen Lösung arbeiten, sobald dessen Position steht (Quelle: Rat der Europäischen Union).

Hersteller von Smartphones, Tablets, Digitalkameras, Kopfhörern sowie tragbaren Lautsprechern und Spielkonsolen sollen nach dem aktuellen Plan auf den identischen Standard für ihre Ladegeräte und Anschlüsse setzen. Dazu kommt eine Erweiterung des Vorschlages der EU-Kommission. Man wolle ein Piktogram einführen, mit dem Kunden direkt erkennen können, ob ein Gerät mit oder ohne Ladegerät verkauft wird. Das ließe sich wohl auch gut mit den neuen Umweltlabels verbinden.

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Wie sich die EU im September die USB-C-Pflicht vorstellte, zeigen die GIGA Headlines:

USB-C-Pflicht, faltbares Galaxy Note und CBOMB entschärft – GIGA Headlines Abonniere uns
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Selbst Apple-Fans können von USB-C profitieren

Auch für markentreue Kunden wird die Entscheidung Vorteile bringen, etwa wenn für Smartphone, Kamera und Kopfhörer das gleiche Kabel genutzt werden kann. Die EU zielt damit auch auf Apples Lightning-Anschlüsse ab, auf denen der Hersteller etwa beim iPhone beharrt, während man sonst teilweise auch USB-C anbietet.

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In mancher Hinsicht ist die EU spät dran. So hat sich USB-C in der Welt der Android-Smartphones längst durchgesetzt. Eine Vereinheitlichung, auch über Geräteklassen hinweg, wäre trotzdem ein wichtiger Schritt um die Ökosysteme unterschiedlicher Hersteller an dieser Stelle aufzubrechen – Vorteile wie bei Apple dürften trotzdem erhalten bleiben.

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