Der niederländische E-Bike-Hersteller VanMoof hat mit dem S4 und X4 zwei neue E-Bikes präsentiert. Sie ähneln den bestehenden VanMoof-Modellen, sind aber deutlich günstiger. Die Fahrräder sind ab sofort in Deutschland verfügbar.
VanMoof: E-Bikes S4 und X4 vorgestellt
Früher als gedacht präsentiert VanMoof zwei neue E-Bikes und schickt sie unmittelbar in den Verkauf. Die Modelle unterscheiden sich bei der Art des Rahmens und dem Durchmesser der Reifen, besitzen sonst aber dieselben Spezifikationen. Wie schon beim Vorgänger kommen die Reifen des VanMoof S4 auf 27,5 Zoll, während das kleinere X4 auf 24 Zoll kommt.
Sowohl äußerlich als auch von der Technik her ähneln die neuen Modelle stark den bestehenden. Es bleibt bei dem typischen verlängerten Oberrohr des Rahmens, der die E-Bikes sofort als VanMoof-Fahrräder ausweist. Weiterhin lässt sich der Akku nicht entnehmen. Er kommt bei beiden Modellen auf eine Kapazität von 478 Wh und hält je nach Fahrweise zwischen 60 und 150 km durch. Danach muss er für viereinhalb Stunden an die Steckdose. Ein Zusatz-Akku mit 378 Wh kostet 350 Euro.
An der Leistung des Elektromotors hat sich nichts geändert. Es bleibt bei 250 Watt, vier Leistungsstufen und der in Deutschland maximal erlaubten Unterstützungsgeschwindigkeit von 25 km/h. Die Zweigang-Schaltung schaltet automatisch und orientiert sich an der Trittfrequenz (Quelle: VanMoof).
S4 und X4 verfügen über ein eingebautes GPS-Modul, um die Räder bei Diebstahl ausfindig machen zu können. Die Dienstleistung kostet aber 348 Euro für drei Jahre. Apples „Wo ist?“-Netzwerk wird nicht mehr unterstützt. Auch ohne Abo geben die E-Bikes einen akustischen und visuellen Alarm ab, wenn sich jemand an ihnen zu schaffen macht.
VanMoof S4 und X4 im Video:
VanMoof S4 und X4 für 2.198 Euro
Sowohl das S4 als auch das X4 kosten zum Start 2.198 Euro. Beide Räder können ab sofort über VanMoof bestellt werden, zu Beginn steht aber nur die Farbe Evergreen bereit. Purple Fog soll Ende Mai, Sunbeam Yellow Ende Juni und Foam Green Ende Juli nachgereicht werden. Interessierte können sich für die Farben auf eine Warteliste setzen lassen.