Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Mobility
  4. Verbrenner-Aus beschlossen: Dieses Datum müssen sich Autofahrer merken

Verbrenner-Aus beschlossen: Dieses Datum müssen sich Autofahrer merken

Das EU-Parlament will den Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotor verbieten. (© Pixabay)
Anzeige

Doch ohne Ausnahme für E-Fuels: Ab dem Jahr 2035 sollen Autos mit Verbrennungsmotor nicht mehr zugelassen werden. Umweltministerin Steffi Lemke zufolge herrscht nun Einigkeit „in allen Punkten“ mit der EU-Kommission. Bei der E-Mobilität ist ein deutscher Sonderweg vom Tisch.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Update vom 9. Juni 2022: Das EU-Parlament hat sich nun in einer Abstimmung gegen den Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab dem Jahr 2035 entschieden. Künftig sollen nur noch Autos verkauft werden dürfen, die keine Treibhausgase ausstoßen. Jetzt muss das Parlament noch mit den EU-Staaten verhandeln. Deutschland hat sich bereits zu dem Ausstiegsdatum im Jahr 2035 bekannt und verzichtet auf die Forderung, synthetische Kraftstoffe weiterhin zu erlauben (Quelle: Tagesschau).

Anzeige

Originalmeldung:

Deutsche Unterstützung zu EU-Vorschlag für Verbrenner-Aus

Der Streit um Details zum Verbot von Autos mit Verbrennungsmotor ist anscheinend vom Tisch. Die Bundesregierung unterstützt den Plan der EU-Kommission jetzt „in allen Punkten“, wie Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) erläutert (Quelle: Automotive News Europe). Verbrennungsmotoren für Autos und Lieferwagen werden grundsätzlich und ohne Ausnahme ab dem Jahr 2035 nicht mehr erlaubt sein, so der Plan.

Anzeige

Zuvor hatte die Bundesregierung noch auf eine Ausnahme gepocht. Mit E-Fuels betriebene Verbrenner sollten auch nach dem Jahr 2035 noch zugelassen werden, da sie eine gute Klimabilanz haben. Bei der Verbrennung des synthetischen Kraftstoffs wird nur das CO₂ freigegeben, das schon bei der Herstellung aufgewendet wird. Die auch als „Elektro-Kraftstoffe“ bekannten E-Fuels werden über Strom aus Wasser und CO₂ hergestellt. Die Effizienz lässt einer Studie zufolge aber zu wünschen übrig.

GIGA Spar-Tipp

Der Sprit ist zu teuer? Ihr sucht nach der günstigsten Tankstelle? Dann ladet euch unsere TankenApp herunter. Darin findet ihr die niedrigsten Benzin-Preise in eurer Nähe.

TankenApp mit Benzinpreistrend

TankenApp mit Benzinpreistrend

Ströer Media Brands GmbH
TankenApp mit Benzinpreistrend

TankenApp mit Benzinpreistrend

Stroer Media Brands GmbH

Die TankenApp ist ein Produkt der Ströer Media Brands GmbH, zu der auch GIGA gehört.

Unterdessen planen Autohersteller teilweise weiter mit E-Fuels. VW möchte die Kraftstoffe zumindest bei Bestandsfahrzeugen weiter erhalten und die Produktion in den nächsten Jahren sogar anziehen. Bis 2026 möchte man 550 Millionen Liter jährlich produzieren. Auch Porsche hält E-Fuels für eine „sinnvolle Ergänzung zur Elektromobilität“.

Anzeige

Lohnt sich ein Elektroauto?

E-Autos: Lohnt sich jetzt schon ein Kauf? Abonniere uns
auf YouTube

EU-Länder fordern früheres Verbrenner-Verbot

Ein Verbot ab 2035 geht manchen EU-Ländern nicht weit genug. Die Niederlande und Belgien fordern einen früheren Ausstieg im Jahr 2030. Frankreich wiederum hat sich als Ziel auferlegt, die CO₂-Emissionen von Autos mit Verbrennungsmotor bis 2030 um 55 Prozent zu senken. Für Deutschlands Ziele fahren noch zu wenige E-Autos auf den Straßen.

Anzeige